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Fifty Cent ist an der Erstellung einer Netflix-Serie um Diddy beteiligt.

Verstärken Sie die ungehörten Stimmen.

Über zwei Jahrzehnte hat es Feindschaft zwischen P. Diddy und 50 Cent gegeben.
Über zwei Jahrzehnte hat es Feindschaft zwischen P. Diddy und 50 Cent gegeben.

Fifty Cent ist an der Erstellung einer Netflix-Serie um Diddy beteiligt.

Hip-Hop-Künstler 50 Cent hat seine Absicht bekanntgegeben, einen Dokumentarfilm über Sean "Diddy" Combs zu drehen, der kürzlich festgenommen und eine Woche inhaftiert wurde. Der Film wird sich auf die Vorwürfe sexueller Fehltritte konzentrieren, die gegen Combs erhoben wurden.

50 Cent verkündete seine Pläne für diesen Dokumentarfilm im Dezember, und nach Diddys Festnahme am 16. September in New York berichtete das Branchenmagazin "Variety", dass das Projekt nun einen Platz auf Netflix gefunden hat. Der Rapper verkündete die Neuigkeiten auf seinem Instagram-Account und schrieb: "Erinnert ihr euch, als ich euch von diesem merkwürdigen Zeug erzählt habe? Ihr habt mir damals nicht geglaubt. Aber ich wette, ihr tut es jetzt!" 50 Cents Bezug auf Diddys berüchtigte "Freak Offs"-Partys legt nahe, dass diese Veranstaltungen möglicherweise in dem Dokumentarfilm enthalten sein werden. Es wird behauptet, dass Diddy für diese Veranstaltungen zahlreiche Prostituierte engagierte, die unter Alkohol und Drogen standen. Die große Menge an Babyöl und Gleitmittel, die bei einer Razzia entdeckt wurde, war wahrscheinlich für diese Partys bestimmt. Wenn die Frauen Diddy vor der Kamera nicht zufriedenstellten, soll er angeblich körperlich gewalttätig geworden sein.

Der Dokumentarfilm befindet sich derzeit in der Produktion, und es ist unklar, ob er seinen ursprünglichen Titel "Diddy Do It?" (ein Wortspiel mit Combs' Bühnenname und der Frage "Hat er es getan?") behalten wird. Alex Stapleton wird den Film inszenieren, der die Vorwürfe gegen Combs untersuchen wird, einschließlich seiner angeblichen sexuellen Fehltritte und Missbrauchsvorwürfe sowie der jüngsten Erpressungs- und Menschenhandelsvorwürfe.

In einer gemeinsamen Erklärung sagten 50 Cent und Regisseur Stapleton: "Das ist eine Geschichte mit großer menschlicher Tragweite. Es ist eine komplexe Geschichte, die über die Schlagzeilen oder Clips hinausgeht, die ihr bisher gesehen habt." Sie haben unter anderem das Ziel, "den Stimmen der Stimmlosen eine Stimme zu geben und wahrhaftige und nuancierte Perspektiven zu präsentieren."

Die Fehde geht lange zurück

50 Cent ist seit langem einer von Diddys schärfsten Kritikern. Die Feindschaft zwischen den beiden geht auf die frühen 2000er Jahre zurück, als 50 Cent seinen fellow Rapper in dem Song "The Bomb" in den Mord an Notorious B.I.G. verwickelte. Diddy wird seit langem verdächtigt, den Mord an Tupac Shakur befohlen zu haben, was er bestreitet. 50 Cent bezieht sich häufig auf Diddys angebliche Homosexualität, indem er ihn als "fruity" bezeichnet.

Nach einer Reihe von Sexual Gewaltvorwürfen gegen Combs im November, einschließlich rechtlicher Schritte durch Sängerin Cassie, verkündete 50 Cent Anfang Dezember, dass sein Label G-Unit eine Docuserie produzieren werde. Damals teilte der Rapper einen Clip auf X, in dem Diddys Branchenkollege Mark Curry von Bad Boy Records behauptete, dass Combs Champagnerflaschen mit Drogen versetzt habe, bevor Frauen daraus tranken. Die Einnahmen aus dem Dokumentarfilm sollen laut 50 Cent den Opfern sexueller Fehltritte zugutekommen.

Diddy befindet sich seit seiner Festnahme am 16. September in Haft. Das Gericht hat ihm zweimal die Kaution verweigert aufgrund der Schwere der Vorwürfe. Eine Voranhörung ist für den 9. Oktober angesetzt. Er wird unter anderem der illegalen Menschenhandels, organisierter Kriminalität und Förderung der Prostitution beschuldigt.

Die Vorwürfe gegen Diddy von sexuellem Fehlverhalten und Missbrauch sind ein wichtiger Schwerpunkt des bevorstehenden Dokumentarfilms, wie von 50 Cent und Regisseur Alex Stapleton betont wird. Sie möchten den Opfern eine Stimme geben und eine umfassende Perspektive auf die Situation bieten.

Die Serie von angeblichen sexuellen Fehltritten, einschließlich der Vorwürfe der Drogenversetzung, ist ein wiederkehrendes Thema in 50 Cents Tiraden gegen seinen langjährigen Rivalen.

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