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Feuerwehr rettet Tourist in Schlauchboot um 20:33

Live-Updates zu den Überschwemmungen

Die Helfer schaffen 400 Säcke pro Stunde.
Die Helfer schaffen 400 Säcke pro Stunde.

Feuerwehr rettet Tourist in Schlauchboot um 20:33

Eine weibliche Autofahrerin musste von ihrem Fahrzeug durch den Feuerwehrdienst gerettet werden, nachdem sie an einem überschwemmten Ufer des Rheins in Mainz-Kostheim, Wiesbaden steckenblieb. Nach Angaben eines Feuerwehrbeamten war die Touristin, die auf ihr spätfünftzig ist, auf dem Weg nach Maarau mit ihrem Auto und Anhänger, als sie durch die ansteigenden Wasserspiegel panisch wurde. Sie machte einen Notruf, und die Frau konnte mit einem Rettungsboot sicher nach Land gebracht werden. Ihr Anhänger wurde von einem Retter auf höheres Gelände versetzt.

Um 20:04 Uhr wurde die A8 Autobahn in Rosenheim in Richtung München von Frasdorf wegen Überschwemmungen geschlossen. Die Autobahn wurde auch in entgegengesetzter Richtung von Achenmühle geschlossen.

Im Bodenseekreis verbessert sich die Situation allmählich hinsichtlich der Überflutungen. Die Pegelwerte des Seefelder Aach, Rotach und Schussen nehmen ab, und es ist weniger Regen gefallen als ursprünglich erwartet. Der Pegel des Argen soll in der Abendstunde seinen Höhepunkt erreichen.

Um 19:44 Uhr offenbarten die Polizei in Aalen, dass zwei Personen, die bei den Überflutungen in Schorndorf's Rems-Murr-Kreis ums Leben kamen, versuchten, Wasser aus dem Keller zu pumpen, als das Unglück passierte. Sie waren ein 58-jähriger Hausbesitzer und seine 84-jährige Mutter. Die genauen Umstände des Unglücks sind noch unklar, und der Todesursache ist unbekannt. Die Keller des Hauses waren vollständig mit Wasser überschwemmt, bevor sie von den Feuerwehrnotdienstleistungen entdeckt wurden.

Das Rosenheimer Land hat aufgrund der ständigen Regenfälle einen Notstand ausgerufen. Dieser Schritt ermöglicht eine schnellere Mobilisierung und Koordinierung der Notfalldienste.

Kurz nach 18:43 Uhr erteilte das Wetteramt eine Freigabe, was bedeutet, dass es keine noch drohenden Möglichkeiten für schwere Regenfälle in Baden-Württemberg gibt.

Lisa Badum, eine grüne Klimatspezialistin, fordert die Aufhebung des Haushaltsdefizitbegrenzungsgesetzes (bekannt als "Schuldenbremse") aufgrund der möglichen hohen Kosten, die durch die Schäden durch die Überflutungen in Baden-Württemberg und Bayern entstehen könnten, die Millionen betragen könnten.

Hessen warnt vor dem weiteren Ansteigen der Wasserstände am Rhein und am Neckar. Der Rhein in Hessen soll bis Mittwoch steigen, und mehrere Messstellen haben bereits die Gefahrenstufen überschritten. Der Pegel des Mains soll am Montag weiter steigen.

In Dörzbach, Baden-Württemberg, musste ein 54-jähriger Mann von den Feuerwehrleuten und der Polizei gerettet werden, der in Knie-Tiefe überschwemmten Übungsplätzen in seinem Auto steckenblieb. Der Mann wurde später informiert, dass er für die Kosten seines Rettungsaktions verantwortlich sein wird.

Der Bürgermeister Bernd Hornikel von Schorndorf beschrieb die spannende Überflutungssituation in Rudersberg, indem er angab, dass alle sieben Feuerwehren für Hilfe gerufen wurden, aber nur ein Feuerfahrzeug tatsächlich ankam. Drei Feuerwehrfahrzeuge wurden zurückgelassen, und ihre Besatzungen mussten auf den Dächern der Fahrzeuge Schutz suchen, um sicher gerettet zu werden.

Die Frau musste von den Feuerwehrleuten aus den Fluten gerettet werden, da sie mit ihrem Auto an einem überschwemmten Abschnitt des Rheins in Wiesbaden's Mainz-Kostheim-Distrikts fuhr. Ein Feuerwehrsprecher erklärte, dass die Touristin, die in ihren späten Fünfzigern ist, auf dem Weg nach Maarau mit ihrem Auto und Anhänger war, als sie durch die Überschwemmungen panisch wurde und einen Notruf machte. Die Frau wurde mit einem Rettungsboot sicher an Land gebracht, und ihr Anhänger wurde von einem Feuerwehrleuten auf höheres Gelände versetzt.

Die A8 Autobahn wurde in beide Richtungen geschlossen; nach München von Frasdorf und umgekehrt von Achenmühle, wegen Überschwemmungen im Rosenheimer Land.

Die Pegelwerte im Bodenseekreis nehmen ab. Die Verwaltung bestätigte, dass die Pegelwerte des Seefelder Aach, Rotach und Schussen abnehmen, während der Pegel des Argen spätabends seinen Höhepunkt erreichen wird.

Um 18:44 Uhr offenbarten die Polizei in Aalen, dass die beiden Toten in der Schorndorfer Überschwemmungssituation versuchten, Wasser aus ihrem Keller zu pumpen, als das Unglück passierte. Sie waren ein 58-jähriger Hausbesitzer und seine 84-jährige Mutter. Die genauen Umstände des Unglücks sind noch unklar, und die Todesursache ist unbekannt. Die Leichen wurden in dem leeren Keller gefunden. Der Rems-Murr-Kreis wurde im südwestlichen Teil Deutschlands schwer von den Überschwemmungen getroffen.

Das Rosenheimer Land hat aufgrund der ständigen Regenfälle einen Notstand ausgerufen. Dieser Schritt ermöglicht eine schnellere Mobilisierung und Koordinierung der Notfalldienste.

Baden-Württemberg's Wetterdienst gibt keine weiteren Möglichkeiten für starke Regenfälle mehr an.

Lisa Badum, eine grüne Klimatspezialistin, fordert die Aufhebung des Haushaltsdefizitbegrenzungsgesetzes (bekannt als "Schuldenbremse") aufgrund der möglichen hohen Kosten, die durch die Schäden durch die Überflutungen in Baden-Württemberg und Bayern entstehen könnten, die Millionen betragen könnten.

Hessens Beamte erwarten, dass die Wasserstände des Rheins und des Neckars in der Hesse-Region bis Donnerstag weiter ansteigen werden. Der Wasserstand des Rheins hat bereits mehrere Warnstufen in Hessen über das Wochenende überschritten, während sich auch die Wasserstände des Mains am Montag erhöhen.

In Heilbronn musste ein 54-jähriger Mann gerettet werden, der auf eine überflutete Sportanlage gefahren war, um das Wasser zu beobachten. Sein Fahrzeug war nur wenige Meter weit gekommen, bevor es steckenblieb. Als das Wasser bis zu den Seitenfenstern anstieg, rief er nach Hilfe und entkam ohne Verletzungen, aber mit den Kosten der Rettungskosten belastet.

Der Bürgermeister Bernd Hornikel von Schorndorf im Rems-Murr-Kreis berichtete von schrecklichen Szenen der Flutnacht mit steigenden Wasserständen überall im Ort. Die sieben Feuerwehren des Kreises wurden nach Schorndorf geschickt, aber nur ein Fahrzeug erreichte es, und seine Feuerwehrleute mussten gerettet werden. Drei Feuerwehrfahrzeuge gerieten ebenfalls fest, so dass ihre Besatzungen auf den Dächern der Fahrzeuge Schutz suchten.

Aufgrund eines Bruchs einer Talsperre auf der Amper in Nordbayern müssen Menschen in der Umgebung des Flusses ihre Wohnungen verlassen. Dies betrifft zwei kleinere Regionen in Moosburg an der Isar im Landkreis Freising, wie das Bezirksamt berichtet. Etwa zwölf Personen sind betroffen. Ein Flüchtlingslager war bereits am Samstag evakuiert worden. Die Wasserstände der Amper haben historische Höchstwerte überschritten. Der Messwert in Inkofen betrug 3,98 Meter am Montagmorgen - der vorherige Rekord von 1994 betrug 3,66 Meter.

15:22 Weitere Dammbrüche erwartet man in Schwaben

Weitere Dammbrüche sind in Schwaben zu erwarten, wegen der heftigen Überflutungen. Im Donau-Ries-Kreis müssen Menschen aus den Städten Heißesheim und Auchsesheim erneut das Gebiet verlassen, da Dämme möglicherweise scheitern könnten. "Die vollständige Überflutung aller Wohngebiete muss in Betracht gezogen werden", sagte das Bezirksamt Donauwörth, nachdem am Sonntagabend eine Warnung ausgestellt wurde. Notunterkünfte sind vorbereitet worden.

15:02 Bewohner sollen in diesen Regionen ihr Trinkwasser kochen

Das Gesundheitsamt des Bezirksamtes Donau-Ries hat die Empfehlung, das Trinkwasser zu kochen, aufgrund der anhaltenden Überflutungssituation erweitert. Zunächst galt diese Empfehlung nur für die Gemeinden Mertingen und Oberndorf. Jetzt sind die Bewohner der folgenden Städte und Landkreise ebenfalls dazu aufgerufen, ihr Trinkwasser vor weiterer Verwendung zu kochen: Eggelstetten, Genderkingen, Bäumenheim, Heißesheim, Überfeldsiedlung, Asbach-Bäumenheim, Hamlar und die Kaisheimer Ortsteile von Sulzdorf und Gunzenheim.

14:42 Starker Wetterwarnung für die mittlere und östliche Alpenvorberge

Das Deutsche Wetterdienst (DWD) gibt eine starke Wetterwarnung für die mittlere und östliche Alpenvorberge aus. Danach drohen starke Gewitter mit schweren Niederschlägen und starken Winden in den mittleren und östlichen Alpenvorbergen. Laut DWD könnten Niederschläge bis zu 40 bis 60 Liter pro Quadratmeter in sechs Stunden fallen und Windgeschwindigkeiten von bis zu 60 Kilometern pro Stunde auftreten, sowie kleine Haagregen. Betroffene Gebiete im bayerischen Regierungsbezirk: Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, Landkreis Berchtesgadener Land, Landkreis Garmisch-Partenkirchen, Landkreis Miesbach, Landkreis Rosenheim, Landkreis Traunstein, Landkreis Weilheim-Schongau und der Stadt Rosenheim.

14:27 Zwei Todesfälle in Baden-Württemberg durch Überflutungen

Zwei Menschen sind in Baden-Württemberg aufgrund der Überflutungen ums Leben gekommen. So berichtet der Polizeisprecher von Aalen, dass die Leichen eines Mannes und einer Frau in einem Haus in Schorndorf, Rems-Murr-Kreis, gefunden wurden. Damit steigt die Anzahl der Todesfälle durch die Überflutungen in Süddeutschland auf mindestens vier an, da zwei Personen bereits in Bayern ums Leben gekommen waren.

14:02 THW füllt 2000 Sandtaschen pro Stunde

Die Hilfskräfte arbeiten in Süddeutschland unter ständigem Druck, um der Überflutung zu begegnen. Die Technische Hilfeleistung Donauwörth füllt 2000 Sandtaschen pro Stunde. In Günzburg helfen Freiwillige des Deutschen Lebensrettungsverbandes (DLRG) Menschen aus überfluteten Gebäuden. In Bayern läuft die Rettungsaktion auf vollem Tempo. Viele haben keine Zeit für Ruhe.

13:49 Autos werden von Wassermassen weggespült in Rudersberg

In Rudersberg in Baden-Württemberg wurden Autos von Wassermassen weggespült. Einige Fahrzeuge landeten auf den Schienen, ein anderes auf einem Brunnen, wie die Fotos zeigen. Auf schlammigen Straßen sind Haushaltsgegenstände verstreut. Auf einer Brücke hat sich ein großes Haufen von Trümmern angehäuft. Die Stadt im Rems-Murr-Kreis ist besonders von den Überschwemmungen betroffen, weil es dort sehr viel Regen gegeben hat.

https://www.ntv.de/nachrichten/deutschland/hochwasser-in-bayern-was-wir-wissen-ueber-die-lage-und-die-gefaehren-fuer-die-naechsten-tage,HoChwa190815004

Oberrhein für Binnenschifffahrt geschlossen

Der Oberrhein ist für die Binnenschifffahrt geschlossen. Die Hochwasserwarnung gilt für den gesamten Oberrhein. Die Schifffahrt wird bis zum Dienstag vormittag unterbrochen.

10:47: Floods in Bavaria - What we know about the situation and dangers for the coming days

In Bavaria, the flood situation is tense. The Danube is expected to reach the same water level it had in 2002. The water level is currently 7.77 meters, but it is expected to rise. NTV's weather expert, Paul Heger, provides a comprehensive account of the flood situation and the potential hazards for the next few days: https://www.ntv.de/news/germany/flood-in-bavaria-what-we-know-about-the-situation-and-dangers-for-the-coming-days,FlooCh190815004

10:40: Rescue teams deployed in Ludwigsburg - Nursing home evacuated

In Ludwigsburg, authorities anticipate an imminent dangerous situation and rising water levels. "Even though there's no heavy rainfall at present, we still expect a rise in water levels on the Rems and Murr," District Administrator Dietmar Allgaier stated. The Rems peak level has not yet been attained in Remseck. The command center is monitoring the situation and coordinating the emergency response. Around 250 firefighters are deployed. A nursing home in Steinheim an der Murr was evacuated on Monday morning. The occupants were moved to different facilities.

10:21: Dead body discovered in Schrobenhausen's flooded cellar

Rescue teams discovered the body of a missing 43-year-old woman in a flooded cellar of a building in the severely affected town of Schrobenhausen, Upper Bavaria. Police contacted said that she disappeared on Sunday.

10:14: Traffic on A9 resumes - Blockage toward Munich

The partially closed Autobahn 9 due to a dam rupture in Upper Bavaria is now open for traffic again. However, a kind of blockade has been set up in the direction of Munich, states a police spokesperson. At present, only 300 vehicles can travel on this stretch between Ingolstadt-South and Langenbruck in the south, and then the road will be closed for some period. The justification for this measure is unclear at this time. The A9 toward Nuremberg has been open once more since the morning. "Please be aware that this could change again!" warns the police.

09:58: Floods in Bavaria - Federal Chancellor Olaf Scholz visits the area

Federal Chancellor Olaf Scholz made a visit to the flood-hit area in Bavaria, and emphasized the urgency of help. He remarked, "The force of nature is immense," during his stay in Reichertshofen, south of Ingolstadt. Solidarity is crucial now. The government should continue to provide aid. Numerous rescue teams have arrived, including those from the Bundeswehr. Scholz expressed his gratitude to all those assisting, and also remembered a firefighter who tragically lost his life while performing his duty. Climate change is causing more frequent floods. He's been to an aid station four times this year.

09:50: Cruise ship caught on Danube - Cruise ship evacuation on the Danube

Evacuation of a Danube cruise ship is underway at Deggendorf, as per reports from Bavarian Radio. The ship carrying 150 passengers from the USA and England cannot proceed further on the Danube due to the flood. Thomas Kindel, head of the disaster control office at the Deggendorf District Administration, informed the radio station that a work boat is mooring at the harbor to pick passengers up, 25-30 at a time.

09:25: Danube flood resembles 2002 levels - Another surge likely

The water level of the Danube is steadily rising. The Bavarian Flood Information Service estimates that the Danube south of Regensburg will likely have the same volume of water it did in 2002. According to them, the situation is similar when the Isar flows into the Danube in Deggendorf. With a length of 2850 kilometers, the Danube is the second longest river in Europe. On August 13, 2002, a 10.80m water level was recorded at the Ilzstadt gauge. The current level is 7.77 meters but is expected to increase.

https://www.ntv.de/news/germany/flood-in-bavaria-what-we-know-about-the-situation-and-dangers-for-the-coming-days,FlooCh190815004

09:00: Eleven years after the flood catastrophe, the Donau dam is in jeopardy

Eleven years after the flood catastrophe in the Bavarian town of Niederalteich, residents are facing another flood risk. In the coming years, the Donau dams will be repaired, but work is not yet finished at one of the sections. At this point, the dam may break.

Deutschlands wichtigster Wasserweg, der Rhein, ist teilweise für die Binnenschifffahrt geschlossen, weil es durch heftiges Regenfall geschah. "Die Binnenschifffahrt auf dem Oberrhein ist gestoppt," kommentierte ein Vertreter des WSA (Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter). "Die kritischen Werte an den Messstellen wurden überschritten." Betroffene Regionen sind Maxau bei Karlsruhe, Mannheim und Worms. Am Mittleren Rhein, also zwischen Mainz und Bonn, könnten am Dienstag oder Mittwoch Schließungen erfolgen. "Die Schließungen sollten nicht lange dauern, basierend auf den aktuellen Projektionen," sagte der Sprecher. Die Schließungen sind notwendig, um die Ufer vor Schäden durch Wellen, die von den Schiffen erzeugt werden, zu schützen. Die Wellen überfluten die Ufer und verursachen Kellerflutungen.

10:27: Nordrhein-Westfalen bietet Hilfe, Boote den überschwemmten Gebieten in Bayern an

Nordrhein-Westfalen sendet fünf Rettungsteams mit 48 Freiwilligen, zehn Fahrzeugen, acht Anhängern und sechs Booten in die überschwemmten Gebiete in der Nähe von Landau an der Isar in Bayern. Das Innenministerium von Nordrhein-Westfalen teilte mit, dass der Freistaat Bayern den Hilfeantrag am Sonntagabend annahm. Die Rettungsteams wurden dann entsandt.

In der stark betroffenen Gemeinde Ebersbach an der Fils bei Stuttgart werden Menschen aus verschiedenen Straßen evakuiert, um ihnen zu schützen. Die genaue Anzahl der betroffenen Personen wurde von einer Stadtvertreterin sofort nicht bekannt gegeben. Die Einwohner hatten bereits Warnungen und Anfragen der Stadt erhalten, ihre wichtigsten Dinge und Unterlagen zu packen. Aufgrund der anhaltenden Überschwemmungssituation werden alle Schulen und Bezirkskindergärten heute geschlossen, wie auf der Facebook-Seite der Stadt angekündigt.

09:41 Suche nach einer 43-jährigen Frau in Schrobenhausen fortgesetzt

Die Polizei in Schrobenhausen, Landkreis Pfaffenhofen, sucht weiterhin eine vermisste Frau mit einem Hubschrauber und Tauchern. Eine falsche Meldung kreiste sich während der Nacht, wonach die 43-jährige Frau tot aufgefunden wurde. Allerdings hat Bayerischer Rundfunk die Aussage seitdem korrigiert, und die Suche nach der Frau geht weiter. Am Vortag konnten die Taucher aufgrund der steigenden Wasserstände im Keller des Hauses nicht zugreifen. Jetzt werden Pumpen im Gebäude eingesetzt, um die 43-jährige Frau zu finden, die zuletzt im Keller gesehen wurde.

09:12 Söder: Überschwemmungen werden Baden-Württemberg mehrere Tage beschäftigen

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder erwartet, dass die Überschwemmungen die Katastrophenschutzbehörden in Bayern noch mehrere Tage beschäftigen werden. "Es verbessert sich, aber wir können noch keine allgemeine Warnung aufheben," sagte er am Montagmorgen im Deutschlandfunk. Auch wenn es nicht regnet, werden die Wasserstände der großen Flüsse aufgrund der Zuflüsse weiter ansteigen. "Die meisten Leute sagen, es dauert bis Donnerstag."

08:41 Dritter Dammbruch in Pfaffenhofen

In Manching, Landkreis Pfaffenhofen, ist der Damm des Paar-Flusses nun an drei Stellen gebrochen. Eine Sprecherin für das Landratsamt bestätigte dies. Betroffene Gebiete von Baar-Ebenhausen und Manching werden aufgerufen, den Erdgeschoss ihrer Wohnungen und Wohnungen zu verlassen und auf oberen Etagen Zuflucht zu suchen. Etwa 800 Personen, die in Baar-Ebenhausen evakuiert wurden, sind in der Grund- und Mittelschule Reichertshofen untergebracht. Der Paar ist ein Nebenfluss, der in die Donau mündet. In Vohburg wird die Donau genauer überwacht, und Sicherheitsmaßnahmen werden unternommen. Die A9 ist weiterhin auf beiden Seiten zwischen Ingolstadt und Langenbruck geschlossen, wie aus den neuesten Informationen hervorgeht.

08:21 Damm gebrochen in Manching

In Manching-Pichl, Landkreis Pfaffenhofen, ist auch ein Damm gebrochen. Viele Medien haben die Nachricht vom Landratsamt erhalten. Betroffene Straßen sind: Benediktstraße, Martinstraße und Peterstraße.

08:01 Feuerwehr Rudersberg von Wasser überrascht

In Rudersberg, Rems-Murr-Kreis, Baden-Württemberg, überraschten sogar die Feuerwehr die rasch ansteigenden Wasserstände. Die Feuerwehr versuchte, Menschen zu retten, musste aber aufgeben, als sie sahen, dass sie nicht in das Wasser eintauchen konnten, weil es zu schnell und hoch war. Die Feuerwehr konnte sich nur durch das Aufsteigen in die oberen Stockwerke der Gebäude retten. Das Feuerwehrhaus war auch überschwemmt, und lokale Fahrzeuge wurden auf erhöhte Plattformen gefahren, die kurz darauf überschwemmt wurden. Zwei Fahrzeuge konnten nicht rechtzeitig gerettet werden.

07:39 Regensburg erklärt Katastrophenzustand

Der Wasserstand des Donau wird weiter ansteigen - Regensburg hat nun auch einen Katastrophenzustand ausgerufen. Der Wasserstand an der Eisernen Brücke-Messstelle beträgt 5,90 Meter, laut bayerischem Hochwasserwarndienst. Am Dienstag war der Durchschnittswert etwa 2,70 Meter. Laut Experten wurden genau 6,82 Meter während der vorherigen großen Überschwemmung am 4. Juni 2013 gemessen.

Flutrettungsspezialisten der Wasserpolizei haben in Günzburg zwölf Menschen von Balkonen und Dächern mittels eines Polizeihubschraubers gerettet. In einem Fall handelte es sich um eine Familie mit drei Kindern, darunter ein neugeborenes Baby. Rettungsversuche mit Booten waren aufgrund der wütenden Wassermassen nicht mehr möglich.

06:50 Rettungsdienst fürchtet bei Manching Dammbruch

Das integrierte Leitungs- und Alarmzentrum Ingolstadt warnt vor einem möglichen Dammbruch in Manching, Landkreis Pfaffenhofen. Die Bevölkerung wird aufgefordert, in oberen Etagen zu bleiben und Kellern und Untergrundgaragen zu meiden. Ein Dammbruch ereignete sich am Sonntag in Baar-Ebenhausen.

Um 6:16 Uhr wurden Bewohner von Uhingen, südlich von Stuttgart, aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen, weil sich in der Filstalregion Überschwemmungen ereigneten. Die Evakuierung fand im Bezirk Göppingen statt, und glücklicherweise blieb jemand unverletzt. Während sich das Gebiet östlich von Ebersbach an der Fils befand, gab es Befürchtungen, dass zahlreiche Menschen in Gefahr seien. Die Überflutung führte zu einem erheblichen Wohngebiet, das betroffen war. Ein Ausnahmezustand wurde erklärt.

In ähnlicher Weise verschlechterten sich die Überschwemmungsbedingungen während der Nacht im Ostalbkreis in Baden-Württemberg. Gemeinden wie Leinzell, Heuchlingen und Göggingen waren betroffen, wobei Täferrot ganz aufgeräumt werden sollte. Die Krisenstab gab bekannt, dass die ersten Überschwemmungen Täferrot in den frühen Morgenstunden erreicht hatten. Um 250 bis 300 Personen wurden in sichere Orte verlegt.

Um 4:30 Uhr begann Esslingen am Neckar, südlich von Stuttgart, mit der Errichtung einer vorläufigen Talsperre, um die Innenstadt vor Überschwemmungen zu schützen. Der Höhepunkt der Flut war vorhergesagt für Morgendämmerung, mit dem Potenzial, dass Kanäle in der Region überflutet würden. Um die Talsperre aufzubauen, sollten 1.500 Tonnen Steine und Sand während der Nacht und früh am Montag aufgestapelt werden. Verkehrsstörungen waren erwartet.

Einige Bewohner in der schwer getroffenen Ebersbach an der Fils erhielten vorbeugende Evakuierungsanweisungen. Sie wurden aufgefordert, wichtige Sachen und Unterlagen mit sich zu nehmen, um in der Nacht außerhalb ihrer Häuser zu bleiben. Die Feuerwehr von Ebersbach gab in einer frühen Morgenmeldung auf Facebook bekannt, dass sie die betroffenen Einwohner unterstützen werde.

Um 1:14 Uhr entzog sich der Deutsche Wetterdienst allen Sturmwarnungen für schwere Gewitter mit starkem Regen in Deutschland. Allerdings warnte er, dass Südbayern, insbesondere in der Umgebung des Donau- und Bayerischen Waldes, lokale Regenfälle erleben könnten, die schwere Regenfälle hervorrufen könnten. Diese Regionen sollten sich ab Mittag mit solchen Regenfällen auseinandersetzen.

Der Landkreis Augsburg äußerte sich unzufrieden über die Ankunft von "Flut-Touristen", die die Hilfsmaßnahmen behinderten. Diese Touristen hatten trotz aller Warnungen die Überschwemmungsgebiete besucht, was zu zusätzlichen Rettungsaktionen führte. Die Verwaltung bat die Bevölkerung, sich von gefährlichen Gebieten wie Dämmen, Unterführungen oder Gewässern fernzuhalten. Zudem warnte sie Fußgänger und Autofahrer davor, in überflutete Straßen oder Unterführungen einzutreten, da sie durch Wasseransammlungen in Manholes gefangen werden könnten.

Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann und der Innenminister Thomas Strobl planten am Montag zwei überschwemmte Regionen in Baden-Württemberg zu besuchen. Die Bezirke Meckenbeuren und Erbach waren für ihre Besuche vorgesehen. Obwohl Kretschmann ursprünglich geplant hatte, die überschwemmten Gebiete am Sonntag zu besuchen, entschied er sich stattdessen, ständig mit den dort tätigen Behörden in Kontakt zu bleiben, da die Rettungskräfte an ihre Grenzen kamen.

In der Stadt Ebersbach an der Fils, nahe Stuttgart, wurde um 23:16 Uhr ein Alarm ausgerufen aufgrund eines schweren Überschwemmungsvorfalls am Sonntagabend. Alle Feuerwehrleute sind an Ort und Stelle. Ein Video auf der Facebook-Seite der Stadt zeigt, dass ein Wassermassen den Lärmschutz auf der Bundesstraße 10 überflutet hat, was zu erheblichen Überschwemmungen auf der Straße führte. Die Behörden forderten die Öffentlichkeit auf, zu Hause zu bleiben und die betroffenen Gebiete zu meiden. "Bitte bleiben Sie zu Hause und besuchen die betroffenen Gebiete nicht. Das Leben könnte gefährdet sein, wie im Video zu sehen ist." Instruction zur Aufenthaltslage in oberen Etagen statt in Kellern wurde an die Bevölkerung gegeben.

Um 22:16 Uhr gab es eine Störung im Regionalzugverkehr bei Dresden zwischen 22:16 und 22:00 Uhr, weil ein Kontrollturm durch Blitzeinschlag seine Stromversorgung verlor. Die betroffenen Strecken waren die Dresden-Bautzen und Görlitz-Eisenbahn. Die Bahnverkehrsstörung wurde am Abend wieder aufgehoben, sagt ein Bahnsprecher.

Ein vermisster 43-jähriger Mann wurde um 23:16 Uhr tot in einem Keller gefunden. Ein Fehler im ursprünglichen Bericht, der eine Frau tot gefunden hatte, wurde später korrigiert, indem Bayerischer Rundfunk klärte, dass die Suche nach dem 43-jährigen weitergeht.

Eine Altenpflegeheim in Lauingen am Donauufer wird auf Grund von Sicherheitsbedenken evakuiert. Nach Angaben der Stadt-Website ist die Evakuierung notwendig, um die kontinuierliche Betreuung aller Bewohner sicherzustellen. Evakuierte Personen werden in ein Bildungszentrum verlegt.

Um 21:30 haben die Behörden die Evakuierung verschiedener Siedlungen zwischen Donau und Schmutter in der schwäbischen Donau-Ries-Kreis angeordnet. Der Grund: ein Dammrutsch. Betroffen sind Auchsesheim und Heißesheim, sowie Teile von Nordheim, Mertingen, Asbach-Bäumenheim und Urfahrhof. Die Behörden bitten um Ruhe bei den Einwohnern und raten ihnen, den Rettungsdienstrichtlinien bei der Evakuierung zu befolgen. Notunterkünfte stehen bereit.

Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundesinnensenministerin Nancy Faeser werden am Montag einen Besuch im bayerischen Hochwassergebiet in Reichertshofen, Pfaffenhofen an der Ilm machen. Zusammen mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder und dem Innenminister Joachim Herrmann werden sie von der Präsidentin des Technischen Hilfswerks, Sabine Lackner, begleitet.

Mehr als 40 Schulen in acht bayerischen Landkreisen werden am Montag geschlossen, wegen des anhaltenden Hochwassergeschehens. Diese Landkreise sind Pfaffenhofen an der Ilm, Aichach-Friedberg, Neuburg-Schrobenhausen, Freising, Fürstenfeldbruck, Dachau, Dillingen und Augsburg. In Aichach-Friedberg werden alle Grund-, Mittel- und Realschulen, sowie die regionalen Gymnasien, Berufsschulen und Sonderpädagogische Einrichtungen geschlossen. In Wertingen im Dillingen-Kreis und einigen Schulen im Pfaffenhofen-Kreis wird ebenfalls geschlossen. Das Pfaffenhofen-Kreisamt berichtet, dass einige Kindergärten auch geschlossen bleiben. Am Montag und Dienstag werden in Schrobenhausen die Grund-, Mittel- und Realschulen, sowie die Berufsschule, Sonderpädagogische Einrichtung und das Gymnasium geschlossen.

Rund 30 Städte in Schwaben weltweit haben Stromausfälle erlebt, wobei einige lokale Netzausfälle einzelne Straßen und Haushalte betreffen. LEW, der Stromnetzbetreiber, bestätigt dies. Notdienstkräfte arbeiten daran, den Strom wieder herzustellen, indem die betroffenen Gebiete an andere Leitungen angeschlossen werden. Die Dauer einzelner Ausfälle variiert je nach lokalen Bedingungen.

Kaum 1.000 Personen wurden in Günzburg in Sicherheit gebracht, wie der Günzburger Landrat, Hans Reichart, dem Bayerischen Rundfunk mitgeteilt hat. Diese Personen werden in Sporthallen und teilweise in Legoland untergebracht. Die steigende Wassermenge des Günzflusses erforderte in den vergangenen Stunden zusätzliche Evakuierungsmaßnahmen.

Das Deutsche Wetterdienstes hat eine Warnung für weitere starke Regenfälle in Süddeutschland ausgesprochen. Am Sonntagabend wird es in Stuttgart heftige Regenfälle geben, im Schwarzwald, Schwäbische Alb und den Alpenfüßen bis zum Bayerischen Wald. Für Montagmorgen sind Regenfälle in den Alpenfüßen südlich der Donau vorhergesagt, ab Montagmittag kommen Starkregen vor. Es gibt die Möglichkeit von bis zu 40 Liter pro Quadratmeter pro Stunde im bestimmten Bereich.

Der Bürgermeister von Straubing, Markus Pannermayr, hat auf Grund der verschärften Hochwasserlage in Straubing eine Katastrophe ausgerufen. Der Grund für diese Entscheidung ist die Intensität und die Folge, dass eine große Arbeitskraft notwendig ist. Der Wasserstand in Straubing überschritt 6 Meter. Der Katastrophenstand wird in den nächsten Stunden über 4 erreichen, da er derzeit auf Level 1 steht, was kleine Überflutungen bedeutet, während Level 4 eine bedeutende Überflutung von bebauten Gebieten anzeigt. Rettungsmaßnahmen werden effektiv und kontinuierlich durchgeführt. Einige Straßen sind bereits geschlossen auf Grund des Hochwassers.

In Meckenbeuren wird von "Hochwassertourismus" abgeraten. Zuschauer würden die Rettungsteams behindern und ihre Sicherheit und die anderer gefährden. Die Sprecherin von Friedrichshafen appelliert an die Menschen, sich fernzuhalten vom Hochwassergebiet und an den Straßensperrungen zu halten. Am Vorabend hat der Schussenfluss überschwemmt und Straßen und Häuser in den Bezirken Kehlen und Brochenzell überflutet.

Es gibt eine Warnung für extremen Gewittern im Brandenburger Oder-Spree-Kreis des Deutschen Wetterdienstes. Bis zum Sonntagmittag gibt es Blitzeinschläge, umgestürzte Bäume, Wirbelstürme oder Fallobjekte auf Level 3 der Warnung. Darüber hinaus ist schwerer Hausschaden, Erdrutsche und Hagel möglich.

Auf Grund des Hochwassers wurden die Landkreise Dachau und Kelheim eine Katastrophe ausgerufen. Der Kreisverwaltungschef von Kelheim, Martin Neumeyer, sagt, "die aktuelle Situation, kombiniert mit den Vorhersagen über die Wasserstände, bleibt gefährlich." Der Dachauer Kreisamtsvorstand, Stefan Löwl, teilt dieselbe Meinung mit. Beide betonen, dass die Katastrophe notwendig ist, weil die örtlichen Kräfte nicht in der Lage sind, die zahlreichen Notfälle in den kommenden Stunden zu bewältigen. Dadurch können auch Hilfe aus anderen Gebieten dorthin geschickt werden.

Die Deutsche Bahn setzt ihre Gnadenpolitik bis Montag fort und erweitert sie für Fahrgäste, die Tickets von Sonntag auf Montag erworben haben. Bahnreisende, die ihre Reise aufgrund von Wetterschäden verschieben möchten, können dies später tun. Die Laufzeit für diese Tickets wird gestrichen, lautet die Ankündigung der Bahn. Der Ausmaß des Verkehrsausfalls am Montag ist noch nicht bekannt, aber es gibt derzeit mehrere Fernverbindungen im Süden, an denen Züge abgesagt werden. Es gibt Zugstörungen auf den Strecken München-Nürnberg-Berlin, Stuttgart-Mannheim-Frankfurt, Karlsruhe-Stuttgart-Crailsheim-Nürnberg und Karlsruhe-Stuttgart-Ulm-Augsburg-München. Die Deutsche Bahn warnen vor Reisen in Orten in Bayern und Baden-Württemberg, die von Überschwemmungen betroffen sind.

Ungefähr 3.000 Menschen sind durch die Evakuierungen in Bayern aufgrund der Überschwemmungen betroffen. Diese Information teilt eine Sprecherin des Innenministeriums in München mit. Im Laufe dieser Situation waren es 40.000 Personen, die an den Rettungsarbeiten beteiligt waren.

Die Aussicht auf eine Verbesserung der Lage im Süden scheint weit entfernt zu sein, wie der Wetterexperte Bernd Fuchs auf ntv sagte. "Jeder Tropfen ist zuviel", sagte er. Fragt man nach einer Verbindung zum Klimawandel, sieht er die aktuelle Situation als "einen deutlichen Hinweis auf, wo die Reise geht".

2:22 Elektroschock während Überschwemmungsarbeiten - Mann erleidet schwere Verletzungen

Während Arbeiten im Zusammenhang mit den Überschwemmungen im oberbayerischen Freisingkreis erledigt wurde, erlitt ein Mann schwere Verletzungen durch einen Elektroschock. Der 27-jährige Mitarbeiter einer Energiefirma wurde aus einem wasserüberfluteten Bereich nahe dem Rathaus von Allershausen per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen, erklärte ein Sprecher des Oberbayern-Nord-Polizeipräsidiums. Das Ereignis soll mit den Überschwemmungen in Verbindung stehen.

14:57 Navigation auf dem Oberrhein eingestellt

Aufgrund intensiver Niederschläge in Südeutschland steigt das Wasserstand am Oberrhein, was zur Einstellung der Schifffahrt in einigen Bereichen geführt hat. Am Stück des Oberrheins bei Karlsruhe wurde der Schiffsverkehr seit Samstag verboten, teilte das Rheinhochwasserprognosezentrum Rheinland-Pfalz mit. Am Mittagsonntag stieg der Wasserspiegel in Maximiliansau auf den wichtigen maritimen Hochwassermark II von 7,50 Metern an. Um Mitternacht am Montag soll er auf 8,20 Meter ansteigen, aber eine Reduktion ist erwartet. Allerdings steigen die Wasserspiegel weiter flussabwärts: in Mannheim, Worms und Mainz. Beide Mittel- und Unterrhein stellen eine Bedrohung für die Schifffahrt auf diesem wichtigen Wasserweg dar. So wird beispielsweise an der Koblenzer Waage eine Höhe von fast 6,10 Metern am Dienstag erwartet, über die die Schifffahrt verboten ist. Am Mittwoch sollen die größten Höhen in Köln und Düsseldorf erreicht werden.

13:51 Autobahn A9: 50-Kilometer-Strecke gesperrt aufgrund von Dammrutsch

Die Autobahn A9 ist auf einer 50-Kilometer-Strecke in Pfaffenhofens Bezirk gesperrt, weil ein Damm brach. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Allershausen und Ingolstadt, wo die Autobahn teilweise überschwemmt ist, sagte ein Sprecher des Oberbayern-Nord-Polizeipräsidiums. Zusätzlich gibt es Stromausfälle. Viele Menschen sind betroffen. Bemühungen, die Situation zu lösen, sind im Gange. Ein Befehl des Landratsamtes fordert die Bewohner der Gemeinden Reichertshofen, Baar-Ebenhausen und Manching, von den Erdgeschossen ihrer Wohnungen und Wohnungen in höhere Etagen zu verlegen.

Update 2:23 Uhr: Laut Autobahn GmbH ist die Absperrung zwischen Ingolstadt-Süd und Langenbruck für beide Richtungen untersagt. Darüber hinaus ist der Abschnitt zwischen Pfaffenhofen und dem Autobahnanschluss Neufahrn kritisch betroffen. Es wird empfohlen, die gesamte Region zu umgehen.

12:27 Wirtschaftsminister Habeck fordert zusätzliche Maßnahmen zur Klimaschutz

Der Wirtschaftsminister Robert Habeck fordert unermüdliche Bemühungen zur Klimaschutzmaßnahmen, während der Hochwasserkatastrophe in Süddeutschland gelöst wird. "Die Unterdrückung der CO2-Emissionen, damit wir genügend Zeit zum Anpassen haben, soll nicht verringert oder vernachlässigt, sondern unser höchstes Ziel sein", erklärte Habeck während seines Besuchs in der überschwemmten Reichertshofen in Bayern. Die Häufigkeit von Naturkatastrophen deutet an, "einen überzeugenden Hinweis auf, dass Natur und Klima sich verändern". Jährliche Hochwasser sind jetzt "jeden paar Jahre".

12:11 Kanzler Scholz plant am Montag persönlich die überschwemmten Gebiete zu besuchen

Kanzler Olaf Scholz plant, am Montag persönlich die überschwemmten Gebiete zu besuchen, um einen direkten Einblick auf die Lage zu bekommen. (Quelle: Deutsch)

11:45 Feuerwehrmann vermisst nach Überschwemmungsarbeiten in Offingen

Ein 22-jähriger Feuerwehrmann ist verschwunden, nachdem er an einer Rettungsaufgabe in Offingen im Landkreis Günzburg beteiligt war. Das bestätigte ein Vertreter der Polizeidirektion Schwaben Süd-West. Angeblich war der Herr mit einem Kollegen aus der Freiwilligen Feuerwehr und drei Helfern aus der DLRG in einem Boot für eine Rettungsmission um 2:50 Uhr morgens unterwegs, als das Boot umkippte. Vier der Helfer konnten aus dem Wasser geborgen werden, während der 22-Jährige noch fehlt. Ausführliche Suchen wurden durchgeführt. Zwei Hubschrauber werden derzeit eingesetzt. Ein 42-jähriger Feuerwehrmann ist bereits bei einer Überschwemmungsaktion ums Leben gekommen.

11:31 Klimawandel verfestigt Stürme und heftigen Regen

Der neue Wochenbeginn bietet keinen Trost für die überfluteten Gebiete Süddeutschlands. Laut ntv-Meteorologe Björn Alexander: "Die reichlich und weitverbreitete starke Regenfälle sind weiterhin vorhanden, aber neue und lokale Gewitterzentren entstehen."

Im Paargebiet fordern Behörden die Bevölkerung, in höhere Etagen zu ziehen, weil das Risiko für einen Dammbruch zunimmt. Dies betrifft die Gemeinden Rottmannshart, Westenhausen, Lindach, Ernsgaden, Irsching und Knodorf im Pfaffenhofener Landkreis. Die Behörden warnen vor dem Gebrauch des Erdgeschosses oder Kellers und in Notfällen rufen sie den Feuerwehrdienst an der Notrufnummer 112 an.

12:39 40.000 Hilfskräfte in Bayern für die Überflutungen eingesetzt

Bayerischer Ministerpräsident Markus Söder berichtet, dass 40.000 Hilfskräfte für die Überflutungen in Bayern eingesetzt werden. Söder, während eines Besuches in Oberbayerns Reichertshofen, sagt, es sei wichtig, die Hilfe effizient zu organisieren in den nächsten Stunden. Müdigkeit kann zu Unsicherheit und gefährlichen Situationen führen, deshalb sind Ersatzleute notwendig.

12:03 Dambruch in Baar-Ebenhausen, Pfaffenhofener Landkreis

Die Donau war bereits am Sonntag über die Ufer getreten.

In Pfaffenhofens Landkreis, ist ein Dammbruch bei Baar-Ebenhausen aufgetreten. In einer Warnmeldung werden die betroffenen Städte Reichertshofen, Baar-Ebenhausen und Manching genannt. Die Bevölkerung soll von der Erdgeschoss- oder Kelleretage wegziehen.

11:37 Bundeskanzler Scholz begrüßt Rettungskräfte und Überflutungsopfer

Bundeskanzler Olaf Scholz dankt den Rettungskräften und Helfern in den überfluteten Gebieten. Er erwähnt, dass der Tod eines Feuerwehrmannes in Pfaffenhofen ihn schwer getroffen hat. "Meine Sympathien und Gedanken gehen aus zu seinen Kollegen und Kameraden," schreibt Scholz auf X. Spät am Samstagabend starb ein Freiwilliger Feuerwehrmann in Pfaffenhofen bei einer Rettungsaktion.

11:25 Überflutungen diskutiert bei katholischem Tag in Erfurt

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, erinnert die Menge bei der Schlussmesse des katholischen Tages in Erfurt an die Überflutungsopfer. "Wir hoffen, dass Leben gerettet und geschützt werden kann," sagt Bätzing vor dem Erfurter Dom.

10:59 Meckenbeuren im Bodenseekreis erleidet Überflutungen

Die Gemeinden Kehlen und Brochenzell in Meckenbeuren, Bodenseekreis, sind überschwemmt. Der Schussenfluss hat überlaufen und überflutete Straßen. Eine Kommunikationssprecherin sagt: "Ungefähr 1300 Freiwillige haben bereits ihre Häuser verlassen. Einige Bewohner blieben in ihren Häusern, um in den oberen Stockwerken Schutz zu suchen. Der Wasserspiegel im Schussen erreichte am Samstagabend 4,86 Meter, mehr als fünf Mal seine Normalhöhe.

10:34 Bayerischer Ministerpräsident Söder ehrt verstorbenen Feuerwehrmann

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder verabschiedet sich von einem verstorbenen Feuerwehrmann, der bei einer Rettungsaktion in einer überfluteten Region ums Leben kam, wie in einer sozialen Medien-Meldung zu lesen ist. "Sein Dienst und sein Einsatz für seine Mitmenschen wird erinnert werden. Unser tiefstes Beileid geht an seine Kollegen und Kameraden. Wir alle trauern. Das schmerzt." Der 42-jährige Freiwillige Feuerwehrmann aus Affalterbach-Uttenhofen kam ums Leben, als ein Rettungsboot umkippte.

10:09 Ukraines Fußballnationalmannschaft ändert Trainingsort aufgrund starken Regen

Aufgrund starken Regens muss die ukrainische Nationalmannschaft ihre letzte Trainingssession vor dem EM-Testspiel gegen Deutschland in Nürnberg's Max-Morlock-Stadion verschieben. Stattdessen findet die Übung um 18:00 Uhr in Erlangen statt. Ein Vertreter der ukrainischen Mannschaft sagt, dass der Rasenplatz des Stadions geschützt wird. Die ukrainische Mannschaft spielt gegen Deutschland in Nürnberg am Montag (20:45 Uhr/ARD).

Die Region um München wird von heftigen Regenfällen heimgesucht, die seit 6:00 Uhr am Samstag andauern. Seitdem hat die Feuerwehr in München mehr als 290 Notrufe bearbeitet, hauptsächlich um Keller und Untergrundgaragen zu entwässern. Darüber hinaus wurden mehrere Bäume aufgerissen, weil das Bodenmaterial locker wurde, und Straßen mussten geschlossen werden. Am Samstagabend wurde der Sturzflutwarnstufe 2 am Isar-Fluss überschritten.

Aktualisierung: 09:24 - Staudamm bricht in Anhausen

Die Situation in Anhausen nimmt langsam zu, nachdem ein Staudamm fünf Kilometer entfernt zusammengebrochen und die Gegend innerhalb kurzer Zeit überflutet hat. "Die Evakuierten, die in dieser Lage untergebracht wurden, kehren langsam zurück," sagt der NTV-Reporter Niklas Diemer. Kritische Wasserstände bestehen jedoch weiterhin in anderen Orten.

Aktualisierung: 09:08 - THW schickt mehr Personal zur Hilfe in überfluteten Süddeutschland

Das Technische Hilfswerk (THW) schickt mehr Personal, um in den überfluteten Gebieten Süddeutschlands zu helfen. Derzeit sind mehr als 1800 Personen aktiv an der Rettungsarbeit beteiligt, erzählt eine Sprecherin. Diese Helfer sichern Dämme, füllen Sandtaschen und unterstützen Evakuierungen von Menschen, die in gefährdeten Gebieten leben. Die Feuerwehr und andere Notfalldienste sind ebenfalls in vollem Einsatz.

(Source: German)

Aktualisierung: 08:47 - Erdrutsch in Baden-Württemberg beeinträchtigt Zug und Auto

In Teilen Deutschlands, die von Überflutungen betroffen sind, hat sich die Situation weiter verschlechtert. Im östlichen Baden-Württemberg ist sogar eine 100-Jahresflut möglich. Die Rettungsteams und Helfer sind an ihre Grenzen getreten.

Aktualisierung: 08:30 - Rettung eines ICE in Schwaebisch Gmuend nach Landslide beginnen

Der landslide-geschädigte ICE in Schwaebisch Gmuend, Baden-Württemberg soll am Sonntag abgebaut werden. Das regionale Zug kann nicht durch die beschädigte Strecke fahren, erzählt eine Sprecherin. Ein Rettungslokomotiv wird auf der zweiten Gleise der Strecke eingesetzt, um den ICE abzubauen. Die Länge der Sperrung ist unbekannt. Im Gleichzeitig wird der regionale Zug um den gestrandeten ICE herumgeführt.

Aktualisierung: 08:16 - Ein Mensch fehlt in Schrobenhausen

In Schrobenhausen, ein Mensch ist vermisst. Es wird angenommen, dass dieser in der Kellerkammer eines Hauses während der Überflutung war. Das Kellergeschoss und Teile des oberen Stockwerks sind nun überschwemmt, sagt ein Sprecher des Landratsamtes. Die Rettungsteams können derzeit nicht in das Haus eintreten.

Aktualisierung: 07:44 - Feuerwehrmann stirbt in Pfaffenhofen an der Ilm

Ein Feuerwehrmann ist in Pfaffenhofen an der Ilm, Oberbayern, verstorben. Er war an einer Rettungsaktion mit drei Kollegen beteiligt, die mit einem Rettungsboot arbeiteten, das sich umkippte. Der Feuerwehrmann wurde am Morgen tot aufgefunden, erzählt ein Vertreter des Landratsamtes.

Aktualisierung: 07:29 - Hochwasserpeaks runterhalb, viele Orte auf Stufe 4 Alarm

In vielen Teilen Bayerns und Baden-Württembergs bestehen kritische Hochwasserstände, insbesondere entlang der südlichen Donautributen Günz, Mindel, Zusam, Schmutter, Paar, Abens, Ilm und Amper sowie des oberen Donauabschnitts. Der Hochwassergipfel wurde in diesen Orten erreicht. Die Aufmerksamkeit wird jetzt auf die Gebiete unterhalb, in Schwaben, Niederbayern und Oberpfalz, verlagert. Kritische Wasserstände sind erwartet in Neuburg, Kelheim, Regensburg, Straubing, wo der Hochwassergipfel am Anfang der Woche erreicht werden soll. Besonders gefährdet sind die Orte Mühlried im Schrobenhausen-Kreis, Manching und Geisenfeld in Oberbayern, sowie Abensberg im Kelheim-Kreis am Sonntag.

Aktualisierung: 06:54 - DWD prognostiziert intensiveren Regen im Süden

In vielen Teilen Bayerns und Baden-Württembergs besteht die Gefahr von heftigen Gewittern mit starken Niederschlägen, sagt die Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Starker Regen ist von Samstagmittag bis Montagabend erwartet. Dies kann wieder zu überschwemmten Straßen und Kellern führen. Es gibt auch die Möglichkeit von Schäden durch Blitzeinschläge.

Aktualisierung: 05:39 - Evakuierungen in Augsburger Kreis erweitert

In überfluteten Regionen des bayerischen Landkreises Augsburg werden Evakuierungen erweitert. Bewohner in den Gemeinden Kühltal und Allmannshofen werden aufgefordert, sofort ihre Häuser zu verlassen, empfiehlt das integrierte Kontrollzentrum früh am Morgen. Busse werden für Menschen bereitgestellt, die sich selbst nicht evakuieren können. Viele andere Teile des Kreises erhielten Evakuierungsempfehlungen am Samstagabend und in der Nacht. Die betroffenen Städte liegen hauptsächlich entlang des Schmutter-Flusses, einem Nebenfluss der Donau.

Beamte in Wiesbaden setzen Maßnahmen zur Bekämpfung steigender Wasserstände auf dem Rhein und Main ein. Im Bezirk Kostheim wurde ein Hochwasserdamm errichtet, wie berichtet hat die örtliche Feuerwehr. Im Schierstein-Distrikt wurde auch ein Pumpe installiert. Menschen werden davor gewarnt, sich an Parkplätzen nahe den Flüssen aufzuhalten, da die Feuerwehr Warnungen ausgesprochen hat. Es wird derzeit angenommen, dass keine weiteren Maßnahmen erforderlich sein werden.

4:04 Langstreckenzugverkehr zwischen Stuttgart und München unterbrochen

(Source: German)

Ein Erdrutsch in Schwäbisch Gmünd, Baden-Württemberg hat zu einer vorübergehenden Unterbrechung des Langstreckenzugverkehrs zwischen Stuttgart und München geführt. Eine Bahnsprecherin konnte in der frühen Morgenstunde kein geschätztes Wiedereröffnungsdatum nennen. Der Erdrutsch hat den Umgehungsabschnitt zwischen Aalen und Stuttgart blockiert, wodurch keine Langstreckenzüge zwischen Ulm und Augsburg verkehren können, weil in Süddeutschland Überschwemmungen vorkommen. Züge sind umgeleitet worden.

3:13 THW in Ulm füllt 30.000 Sandbeutel

Das Technische Hilfswerk in Ulm füllt seit der Nacht Sandbeutel für überflutete und gefährdete Gebiete in Baden-Württemberg und Bayern. Der Leiter des THW-Logistikzentrums, Bernd Urban, sagte, dass etwa 30.000 Sandbeutel in der Nacht geliefert werden sollen. Das THW kann pro Stunde 400 Sandbeutel füllen. Anfragen nach Sandbeuteln kommen aus verschiedenen Einsatzgebieten im Südwesten und aus den angrenzenden Bundesländern. Schwere Regen haben in Baden-Württemberg und Bayern zu erhöhten Wasserständen an vielen Orten geführt.

2:25 Rote Kreuz schickt Wasserrettungsteams aus Unterfranken nach Schwaben

Das Bayerische Rote Kreuz sendet Wasserrettungsteams aus Unterfranken zu den Hilfsmaßnahmen in Schwaben. Die Wasserrettungseinheiten werden in Günzburg eingesetzt, wie Berichte des Roten Kreuzes in der Abendzeit vermelden. Die Wasserrettungsteams aus Unterfranken sind speziell für Hochwasserhilfe ausgebildet, einschließlich zwei Boots- und Tauchteams. Der betroffene Bezirk Günzburg hat mehrere Wasserläufe die Stauhöhen eines hundertjährigen Hochwassers überschritten. Das entspricht einem Hochwasser, das einmal alle 100 Jahre vorkommt oder überschreitet.

1:27 Abgestürzte ICE-Waggons nach Erdrutsch in Schwaebisch Gmuend

Zwei Waggons eines ICE-Zuges mit 185 Passagieren sind in der baden-württembergischen Stadt Schwaebisch Gmuend durch einen Erdrutsch abgestürzt. Kein Passagier wurde verletzt, und sie werden derzeit aus dem Zug evakuiert. Ein Bahnsprecher sagte, dass die ersten beiden Waggons um 23:20 Uhr die Schienen verließen, aber nicht umkippten. Der Erdrutsch hatte eine Breite von ungefähr 30 Metern. Die Passagiere werden in einem nahegelegenen Kindergarten bleiben und werden mit Bussen nach Plöderhausen gebracht.

12:59 Auto von Erdrutsch in Schwaebisch Gmuend getroffen

Ein Auto wurde in der baden-württembergischen Stadt Schwaebisch Gmuend von einem Erdrutsch getroffen. Die Polizei berichtete zunächst, dass der Fahrer des Autos keine Verletzungen erlitten habe. Der Erdrutsch ereignete sich an der Kreuzung einer Landstraße und der Eisenbahnstrecke. Schwaebisch Gmuend liegt ungefähr 50 Kilometer östlich von Stuttgart. Seit Freitag regnet es intensiv in Baden-Württemberg.

12:14 Neu-Ulm überschreitet Hochwasserstand - Schaden unklar

Neu-Ulm hat den Hochwasserstand auf dem Donau- und Illerfluss überschritten, wie es die Stadtverwaltung geschätzt hat. Der gefürchtete 100-Jahreshochwasserstand, der zu Überschwemmungen in nicht bebauten Bereichen oder Verkehrsstörungen auf den Straßen führt, konnte abgewendet werden. Die Stadtbürgermeisterin Katrin Albsteiger sagte am Abend: "Wir werden erst sehen, wie viel Schaden es gibt, wenn die Situation wieder normaler wird." Danach werden zwei Straßen, Donauufer, und Radwege entlang der Donau und Iller vorläufig geschlossen bleiben.

22:44 München - Gefährdung des Isar-Ufer

Die Münchner Feuerwehr hat aufgrund der ansteigenden Hochwasserstände am Isar-Ufer eine Warnung ausgesprochen. Zusätzlich wurden zwei beliebte Gehwege entlang des Flusses geschlossen. Der Isar-Fluss hat den Hochwasserstand 2 erreicht, was Überschwemmungen von nicht bebauten Flächen oder Verkehrsstörungen auf den Straßen bedeutet.

22:23 Evakuierung von 670 Personen in Oberbayerns Schrobenhausen

Feuerwehr und Rettungsteams beginnen mit der Evakuierung von 670 Personen in der oberbayerischen Stadt Schrobenhausen. Excavator und Boote werden in Mühldorf und einer Straße am Weilach-Fluss eingesetzt, wie berichtet von der Neuburg-Schrobenhausen Kreisverwaltung. Die Kreisverwaltung hat auch eine Notrufhilfe eingerichtet. Der Ort hatte zuvor einen Ausnahmezustand erklärt. Der Bezirksverwaltungschef Peter von der Grün bezeichnete die Situation besonders in der südlichen Hälfte des oberbayerischen Kreises als besorgniserregend.

A Sturmwarnung gilt für Teile von Brandenburg.

So sieht Meckenbeuren derzeit von oben aus.

18:37 Schleswig-Holstein: No flooding expected

In Schleswig-Holstein, no flooding is expected, as the rainfall is not as heavy as in other regions. However, the state's fire department is still on high alert due to the potential for thunderstorms.

18:34 Baden-Württemberg: Disaster situation in 10 districts

In Baden-Württemberg, a disaster situation has been declared in 10 districts: Alb-Donau, Biberach, Böblingen, Esslingen, Göppingen, Heidenheim, Heilbronn, Ludwigsburg, Ostalb, and Schwäbisch Hall.

18:30 Bavaria: 10 districts under disaster situation

In Bavaria, 10 districts are under a disaster situation: Aichach-Friedberg, Dillingen, Donau-Ries, Erding, Freising, Günzburg, Landshut, Landsberg am Lech, Neuburg-Schrobenhausen, and Weilheim-Schongau.

18:25 Baden-Württemberg: 29 climbers rescued at Zugspitze

29 Klettern auf der Zugspitze wurden gerettet. Laut Bergrettungsdienst waren 29 Klettergruppen in Not, da sie auf etwa 2500 Metern Höhe, etwa 900 Meter von Sonnalpin entfernt, wegen schlechter Wetter- und Schneeverhältnissen nicht weiterkommen konnten. Die Bergrettungskräfte und Mitarbeiter der Zugspitzbahn wurden für die Rettungsaktion mobilisiert.

18:12 Bavaria: Bundeswehr aids flood-stricken areas

Die Bundeswehr wird in Bavaria den betroffenen Gebieten beitreten. Ein Sprecher des bayerischen Kommandos erklärte, dass die Bundeswehr den Distrikten Günzburg und Aichach-Friedberg zur Verfügung gestellt wird, da beide einen offiziellen Antrag gestellt haben. In Günzburg werden Decken und Feldbetten verteilt. In Aichach-Friedberg werden etwa 50 Soldaten eingesetzt, während zwei weitere Bundeswehr-LKW an den Rettungsaktionen teilnehmen.

18:07 Bavaria: Evacuations in Schrobenhausen

In Schrobenhausen, Mühlried, die Weilach hat bereits überschwemmt und ein Wohngebiet bedroht. Die Kreisverwaltung plant die Evakuierung der Bewohner. In der südlichen Hälfte des Distrikts wird die Sicherung von Straßen, Brücken und Wegen priorisiert, um den Feuerwehr-Einsatz zu ermöglichen.

18:00 Bavaria: Red Cross rescues two individuals from roof

Die Bayerische Rote Kreuz (BRK) hat zwei Personen aus dem Dach ihrer Häuser in Babenhausen mittels Hubschrauber gerettet. Ein BRK-Sprecher erklärte, dass diese in akuter Gefahr waren, da die Häuser unter den gewaltigen Wassermassen einstürzen könnten. Residenten wurden auch aus ihren Häusern mit Inflatable Booten gerettet. Feuerwehrrettungen haben über 100 Personen - darunter viele Kinder - aus gefährlichen Situationen befreit.

17:50 Bavaria: Motorists rescued from cars

Viele Autofahrer wurden aus ihren Autos befreit, da die Wassermassen hoch genug waren, um das Leben der Betroffenen zu gefährden.

Habeck ist gemeinsam mit Bayerns Ministerpräsident Söder und Innenminister Herrmann im Hochwassergebiet unterwegs.

17:40 Bavaria: Residents urged to leave homes in Augsburg

In Augsburg werden Bewohner in verschiedenen Orten aufgrund der schweren Überschwemmungsbedingungen aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Das betrifft die nördliche Hälfte des Distrikts, also die Orte Batzenhofen, Gablingen, Langweid, Eisenbrechtshofen, Biberbach, Allmannshofen und Nordendorf. Das Augsburger Messegelände ist als Notunterkunft eingerichtet worden.

17:30 Bavaria: Bundeswehr to aid flood-stricken areas

Die Bundeswehr wird in Baden-Württemberg und Bayern zur Unterstützung der betroffenen Gebiete eingesetzt.

17:20 Bavaria: Interior Minister Faeser offers more aid

Die Bundesministerin für Inneres, Nancy Faeser (SPD), hat zusätzliche Unterstützung für die betroffenen Regionen in Süddeutschland zugesagt. Sie erklärte, dass THW-Hilfskräfte eingesetzt werden, da die ständigen heftigen Regenfälle und die drohende Überflutung erwartet werden. Sie dankte allen, die sich gegen die Wassermassen anstrengen, und rief die Bewohner in Baden-Württemberg und Bayern auf, die Anweisungen der Behörden zu befolgen.

17:10 Bavaria: Disaster situation in Dillingen

Der Landkreis Dillingen hat eine Katastrophenlage ausgerufen, da die ständigen Regenfälle die Zusam überfluteten. Die Stadtverwaltung plant, Wasser aus der überfluteten Donau in den Riedstrom, einem ehemals natürlichen Überschwemmungsgebiet, abzuleiten. Bauern werden aufgefordert, ihre Tiere in festen Ställen zu halten.

17:00 Bavaria: Disaster situation in Neuburg-Schrobenhausen

Der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen hat eine Katastrophenlage ausgerufen, da die Donau und ihre Nebenflüsse ansteigen. Das Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt berichtet, dass der Neuburg-Gau eine Alarmstufe 4 erreichen könnte. Das Landratsamt meldet, dass die Bedingungen auf der Paar und der Weilach kritisch sind. Der Landkreis plant, Wasser aus der überfluteten Donau abzuleiten.

16:50 Bavaria: Flooding in Mühlried

In Mühlried, Schrobenhausen, hat die Weilach bereits überschwemmt und ein Wohngebiet bedroht. Die Kreisverwaltung plant die Evakuierung der Bewohner. In der südlichen Hälfte des Distrikts wird die Sicherung von Straßen, Brücken und Wegen priorisiert, um den Feuerwehr-Einsatz zu ermöglichen.

16:40 Bavaria: Disaster situation in Freising

Der Landkreis Freising hat eine Katastrophenlage ausgerufen, da die Flüsse und Bäche nahe an Rekordständen stehen. Die Stadtverwaltung fordert die Bewohner auf, ihre Keller zu leeren. Dies ist die zehnte bayerische Kreisverwaltung, die eine Katastrophenlage ausgerufen hat.

16:30 Bavaria: Disaster situation in Günzburg

Der Landkreis Günzburg hat eine Katastrophenlage ausgerufen, da die ständigen Regenfälle die Donau überfluteten. Die Stadtverwaltung fordert die Bewohner auf, ihre Tiere in festen Ställen zu halten.

Söder bei seinem Besuch in Reichertshofen.

16:20 Bavaria: Disaster situation in Aichach-Friedberg

Der Landkreis Aichach-Friedberg hat eine Katastrophenlage ausgerufen, da die Donau und ihre Nebenflüsse ansteigen.

16:10 Bavaria: Disaster situation in Neuburg-Schrobenhausen

Der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen hat eine Katastrophenlage ausgerufen, da die Donau und ihre Nebenflüsse ansteigen.

16:00 Bavaria: Disaster situation in Landkreis Neuburg-Schrobenhausen

Der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen hat eine Katast

Das Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für Teile von Brandenburg, Deutschland, ein schweres Gewitterwarnung ausgelöst. Für die Landkreise Dahme-Spreewald, Märkisch-Oderland und Oder-Spree gilt der zweithöchste Alarmstand, der bis in den Abend gilt. Dies weist auf die Möglichkeit von Blitzeinschlägen, abstürzenden Bäumen oder Hochspannungsleitungen, einstürzenden Gegenständen, schneller Überschwemmung von Straßen, Erdrutsche und Hagel hin.

18:11 Teilschließung der A3 in Bayern

In Bayern ist ein Abschnitt der A3 zwischen Regensburg und Beratzhausen in beide Richtungen für etwa zehn Kilometer geschlossen. Die Straße ist überschwemmt, wie vom Oberpfälzer Polizeipräsidium gemeldet. Das Wasser kommt aus den Feldern. Die Verkehrspolizei in Regensburg, die Autobahnmeisterei und die Feuerwehr sind auf der Stelle. Die Behörden haben einen Umleitungsweg für den Verkehr vorgesehen.

17:51 Gefängnis in Memmingen evakuiert

Aufgrund der Gefahr von Überschwemmungen wurde das Gefängnis in Memmingen, Bayern, evakuiert. Diese Information kommt von der Nonstopnews-Nachrichtenagentur. Etwa 150 Häftlinge werden vorübergehend nach Landsberg, Kempten und Augsburg verlegt. Das Gefängnis liegt an der Memminger Ach, die sich in einen wilden Strom verwandelt hat und das Gefängnis bedroht. Teile des Hofes sind bereits unter Wasser, was zu einem Stromausfall führen könnte. Die Gefängnisverwaltung initiierte die Evakuierung. Die Polizei kam mit zahlreichen Notfahrzeugen zum Einsatz, um die Evakuierung durchzuführen. Sie mussten durch überflutete Straßen zum Gefängnis gelangen. Die Feuerwehr beitrat zum Rettungseinsatz, um Wasser aus dem Gefängnis zu entfernen.

17:35 Anstieg des Wasserspiegels auf Level 4 in Schwaben

Das unaufhörliche Regnen hat den Wasserspiegel in Schwaben auf einen Stufe-4-Alarm gesteigert. Flüsse schwellen in Niederbayern und der Oberpfalz. An den Pegeln Neu-Ulm Bad Held (Donau), Hasberg (Mindel), Fleinhausen (Zusam), Fischach (Schmutter), Fischhausen (Paar) und Dasing (Paar) ist dieser Stand bereits erreicht. Das Pegel Dasing (Paar) wird ebenfalls auf Stufe 4 reichen. Der Pegel Pegel Wiblingen (Iller) wird am Samstag und Sonntag auf Stufe 3 steigen. Oberhalb von Neu-Ulm und Kelheim wird Stufe 3 mehrfach während des Tages erreicht, beispielsweise in Günzburg, Donauwörth und Neuburg. Auch Kelheim wird in der Nacht auf Stufe 3 steigen. Höher entlang des Donauverlaufs bis nach Passau sind Stufen 1 und 2 erwartet.

17:23 Regelmäßige Flugverbindungen am Flughafen München bestehen

Trotz des heftigen Regens in vielen Gebieten Bayerns laufen die Flugverbindungen am Flughafen München unbeeinträchtigt. Bislang wurde kein Flug abgesagt. Der Flughafen wurde etwas erhöht gebaut und verfügt über Rillen auf den Landebahnen, die schnell Wasser ableiten. Die Landebahnen sind auch eingetieft, was die Akkumulation von Wasser verhindert. Dadurch ist das Auftreten von Aquaplaning unwahrscheinlich. Der Flughafen erwartet in den nächsten Tagen keine größeren Probleme.

17:07 Söder: "Was auf dem Horizont steht, bereiten wir uns gut vor"

Luftaufnahmen zeigen das überflutete Meckenbeuren.

Der Ministerpräsident Markus Söder besichtigt die Lage in dem stark betroffenen Gebiet Schwaben. Er zeigt Dankbarkeit gegenüber den Rettungskräften und Behörden während seines Besuchs in Diedorf, im Landkreis Augsburg. Söder sieht Baden-Württemberg gut auf Krisen vorbereitet und bemerkt, dass sich die Dinge interessant machen. "Das ist nicht das Ende", sagt er während des Besuchs von Innenminister Joachim Herrmann. "Jetzt kommt es auf die Vorbereitung an", fügt er hinzu. Die Ressourcen wie Sandbeutel werden in Schwaben zusammengeführt. "Wir sind ganz auf die Freiwilligen angewiesen", betont Söder seine Anerkennung für die Hilfeleistungen durch die Feuerwehr, den Bayerischen Roten Kreuz, die Polizei und die Technische Hilfeleistung. Es ist wichtig, Anweisungen zu befolgen. Evakuierungsbefehle sollten befolgt werden, und das Fahren aus dem Keller oder dem Garagenhof sollte vermieden werden.

Die Stürme und Überflutungen in Baden-Württemberg und Bayern beeinträchtigen den Bahnverkehr. Nach Angaben der Deutschen Bahn gibt es Störungen und Trainingsstornierungen im südlichen Deutschland. Zwei ICE-Linien haben besondere Probleme erlebt. Es gibt keine ICE-Züge zwischen München, Bregenz und Zürich am Samstag ganz tagsüber aufgrund der Überflutung. Das gleiche gilt für die Linie zwischen Ulm und Augsburg. Die Deutsche Bahn gibt ständig Aktualisierungen über Schienenstillstände, Stornierungen und Verspätungen auf ihrer Website.

16:12 Ein Katastrophenfall wurde in Unterallgäu ausgerufen - Personen, die Hilfe benötigen, sollen ein weißes Tuch aus ihren Fenstern hängen

In Unterallgäu, Bayern, ist der Katastrophenfall für den Bezirk Unterallgäu nun ausgerufen. Die Stadt Babenhausen berichtet von einem Teil ihres Mobilfunknetzes ausfallen. Personen, die Hilfe benötigen und keinen Anruf machen können, sollen ein weißes Tuch aus ihren Fenstern hängen oder sich an den Fenstern zeigen, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen. In Babenhausen werden Rettungsmaßnahmen mit Luftmatratzen durchgeführt.

15:57 Die Technische Hilfeorganisation hat 400 Kräfte mobilisiert, um auf die Situation in Süddeutschland zu reagieren

Aufgrund der Stürme in Süddeutschland hat die Technische Hilfeorganisation (THW) etwa 400 Helfer aktiv eingesetzt. Das THW in Bonn hat diese Entwicklungen bekanntgegeben. Sie führen Maßnahmen wie Wasserpumpen, Damm-Sicherung und vorsorgliche Evakuierungen durch. "Given the persistent and sometimes heavy rain, the THW is prepared to deploy additional THW forces", it states. THW installiert und überwacht mobile Hochwasser-Sensoren in den betroffenen Gebieten. "Given the forthcoming weather predictions and imminent flooding in the upcoming hours, the THW is prepared to dispatch more THW forces", they continue. Jede Gruppe enthält etwa 40 THW-Mitarbeiter, die drei Saugpumpen, einen Generator, ein Fahrzeug für Vermessungen und ein Kommandozentrum mitführen können. Jede Gruppe kann bis zu 30.000 Liter Wasser pro Minute pumpen.

15:37 Übersicht aller Hochwasserwarnungen findet sich auf dieser Karte

Diese Karte zeigt alle aktiven Hochwasserwarnungen. Die Karte wird regelmäßig aktualisiert.

15:15 Bericht: 26-köpfige Bergsteigergruppe ist unterhalb des Gipfels der Zugspitze eingeschlossen

Eine 26-köpfige Bergsteigergruppe ist angeblich unterhalb des Gipfels der Zugspitze eingeschlossen. Berichte sprechen von über 60 cm Neuschnee in kurzer Zeit und heftigem Regen im umliegenden Tal. Die Temperaturen liegen weit unter dem Gefrierpunkt, und die Sichtweite beträgt nur noch etwa 100 Meter. Lokale Rettungsteams, wie BR berichtet, wurden entsandt, um die Bergsteiger zu suchen. Die Bergsteiger sind erschöpft und möglicherweise nicht ausreichend ausgerüstet für diese extremen Wetterbedingungen. Es ist noch unklar, warum sie versucht haben, die Zugspitze zu besteigen, obwohl die Wettervorhersagen schlecht waren.

14:52 Donau-Ries-Kreis erklärt Notstand

Der Kreis Donau-Ries in Bayern hat den Notstand ausgerufen. Dies soll "alle zusammenbringen und uns schneller und effektiver für die erwarteten Wasserstände vorbereiten", erklärte der Kreisverwaltungspräsident Stefan Roßle in einer Erklärung. Roßle fügte hinzu: "Es ist wichtig, ruhig zu bleiben und möglichst niedrige Lagen zu meiden."

14:20 Dammrutsch bei Augsburg - Notmaßnahmen in Gang

Ein Damm und ein Deich haben sich in Augsburg gebrochen. Das Augsburger Landratsamt meldete diese Ereignisse. Bewohner bestimmter Straßen in Diedorf wurden aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Maßnahmen für die Evakuierung werden in Anhausen-Diedorf durchgeführt. "Es ist nicht mehr sicher, in die oberen Stockwerke zu ziehen", berichtet das Augsburger Landratsamt. Ein Damm ist im Burgwalden zusammengebrochen, und ein Damm im Anhauser Weiher hat weggespült. Alle Bewohner der betroffenen Gebiete sollen ihre Häuser einzeln innerhalb der nächsten Stunde verlassen und in die Diedorf Schmuttertalhalle ziehen. Die Behörden fordern auch, dass Menschen von Bahnunterführungen fernbleiben. Hochwasser könnten sich in diese Bereiche fließen lassen. Evakuierung ist sehr gefährlich.

Soeder und Herrmann besuchen die überschwemmte Region

Der bayerische Ministerpräsident Markus Soeder und der Innenminister Joachim Herrmann besuchen am Samstag die überschwemmte Region im schwäbischen Augsburg. Die beiden CSU-Politiker wollen die Hochwassersituation in Diedorf persönlich erkunden. Nach Angaben des Innenministeriums besuchen sie Diedorf, um die aktuellen Hochwassersituation zu verstehen. Der Kreisverwaltungspräsident Martin Sailer begleitet sie. Die Besuchsstelle wurde aufgrund der Notlage schnell geändert. Zuerst hatten die Politiker geplant, in der nahegelegenen Fischach zu kommen. In Diedorf werden Evakuierungsmaßnahmen für die Bewohner durchgeführt. Die Hochwasserlage ist besonders kritisch im schwäbischen Raum, mit Augsburg und Aichach-Friedberg auch den Notstand ausgerufen.

Die Helfer schaffen 400 Säcke pro Stunde.

Flood situation in Meckenbeuren ist noch kritisch

Die Überschwemmungssituation in Meckenbeuren, Bodenseekreis, verschlechtert sich weiter. Der Stand des Schussen-Flusses betrug 4,72 Meter in der Mittagszeit, wie ein Vertreter der Gemeinde angab. Es wird erwartet, dass der Höhepunkt bald erreicht wird. Während der vorherigen Überschwemmung im Jahr 2021 betrug der Flussstand 4,50 Meter. Normalerweise hält der Fluss nur 45 Zentimeter Wasser. Am Freitagabend riet die Gemeinde etwa 1300 Menschen, ihre Häuser zu verlassen, um vorsorglich. the majority of them have gone to stay with family members or friends. Only a few people resorted to the emergency shelter. To prevent potential damage from flooding, schools, kindergartens and community halls were cleared beforehand. In der Gemeinde mit 14.000 Einwohnern wurden auch Brücken geschlossen, um vorsorglich zu schützen.

Die Einwohner von Babenhausen werden mit Schlauchbooten gerettet.

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