- Feuerbekämpfung im Waldgebiet des Jüterbogs
Der Waldbrand, der auf einem alten Militärübungsplatz in der Nähe von Jüterbog, südlich von Berlin, ausgebrochen ist, hat deutlich an Umfang verloren. Momentan brennt nur noch ein kleiner Teil im Zentrum des Geländes - die Flammen an den Rändern sind gelöscht worden, wie ein Sprecher des Lagezentrums mitteilte. Daher haben die Feuerwehrkräfte ihre Löscharbeiten bis Freitagabend abgeschlossen.
Die Ursache für diesen Brand, der am Donnerstag ausgebrochen ist, bleibt unklar. Unterirdische Munition hat die Löscharbeiten erschwert. Ein Hubschrauber wurde zur Luftunterstützung eingesetzt. Es hat bereits zuvor Brände an diesem Ort gegeben. Der Brand breitete sich über etwa 180 Hektar aus, wie Berichte besagen, mit bis zu 70 Einsatzkräften vor Ort. Glücklicherweise wurden keine Verletzungen gemeldet. Die Feuerwehr wird das Gelände über das Wochenende im Auge behalten. Eine Übergabe an den Eigentümer ist für Montag geplant.
Trotz der schwierigen Bedingungen durch die versteckte Munition gelang es den Feuerwehreinsätzen, die Flammen an den Rändern des Waldbrandes zu löschen. Das Feuerwehreinsatzteam kann sich nun auf die Aufrechterhaltung der Kontrolle über die verbleibenden Löscharbeiten im Zentrum des Einsatzorts konzentrieren.