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Feather to Meltz: Einwanderungspolitik ist kein Wahlkampfthema

SPD-Landtagswahlkampf in Hessen
Anke Rehlinger (alle SPD, l-r), Malu Dreyer, Nancy Faeser, Manuela Schwesig und Saskia Esken.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser vs. CDU-Chef Friedrich Merz nach den Wahlen in Hessen und Bayern Forderungen nach einer einwanderungspolitischen Konferenz stießen auf Skepsis. „Ich glaube, das ist ein bisschen aufschlussreich“, sagte der Spitzenkandidat der Sozialdemokraten für die hessische Landtagswahl am Samstag bei einer Wahlkampfveranstaltung in Frankfurt. Das zeigt, dass sich die Politik nun mit dem Thema auseinandersetzt. „Das verabscheue ich wirklich.“

Das Thema drehte sich um das Leid des deutschen Volkes und den organisatorischen Zusammenhalt. „Dieses Thema ist sicherlich nicht für eine Kampagne geeignet“, sagte Feather. „Ich hoffe, dass Herr Merz das im Hinterkopf behält.“ Bundeskanzler Olaf Schulz (SPD) schüttelte der Opposition Anfang September die Hand. „Ich denke, es geht darum, diese Hand anzunehmen.“

Mertz hatte Scholz gebeten, spätestens nach den Wahlen am 8. Oktober in Bayern und Hessen gemeinsam an einer Lösung in der Einwanderungspolitik zu arbeiten. Merz schlug auf dem CDU-Landesparteitag Sachsen-Anhalts am Samstag in Magdeburg vor, dass man sich zu diesem Zweck am nächsten Morgen versammeln solle.

Feser war mit 200 Frauen aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Sport auf einem Schiff in Frankfurt. An dem Treffen nahmen SPD-Chefin Saskia Esken und SPD-Kanzlerin Maru Maru aus Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Mecklenburg-Vorpommern teil. Malu Dreyer, Anke Rehlinger und Manuela Schwesig.

Dreher ging auch auf Meltz’ Kommentare ein. „Warum hört die CDU nicht auf, das Flüchtlingsthema im Wahlkampf zu nutzen, nur um Nancy Feser zu treffen?“, fragte Dreyer. „Das repräsentiert nicht die Partei, es repräsentiert nicht ihr Christentum, es bedeutet nicht, dass sie einen Inhalt hat.“ Die CDU in Hessen mache das, was sie immer getan habe, und lenke damit die Bundesregierung ab.

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