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Feather befürchtet Unruhen an Silvester

Nach den Ausschreitungen in der Silvesternacht im vergangenen Jahr hat der Bundesinnenminister vor Ausschreitungen in der Silvesternacht gewarnt. Bundesländer und Polizeien sind vorbereitet.

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In der Silvesternacht löschten Feuerwehrleute im Bezirk Neukölln einen brennenden Bus, der von Unbekannten in Brand gesteckt wurde. Foto.aussiedlerbote.de

Kriminalität - Feather befürchtet Unruhen an Silvester

Bundesinnenministerin Nancy Feather ist besorgt über gewaltsame Ausschreitungen in mehreren Städten am Silvesterabend. „Ich befürchte, dass Silvester wieder zu einem Tag werden könnte, an dem wir in manchen Städten blinde Wut und sinnlose Gewalt erleben müssen, etwa gegen Polizisten oder Rettungskräfte“, sagte die SPD-Politikerin dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Sie äußerte sich unterdessen besorgt dass die Unruhen mit Unruhen radikaler Palästinenser vermischt werden könnten.

Feather sagte, es gebe mittlerweile eine generelle Zunahme der Gewaltbereitschaft an Tagen wie Silvester. „Natürlich müssen wir die Gefahr im Auge behalten, dass sich dies auch mit der Radikalisierung der Konflikte im Nahen Osten vermischt, die wir jetzt erleben.“

Allerdings fallen die Silvestervorbereitungen der Länder und Polizeien dieses Mal anders aus als im letzten Jahr. Damals kam es in der Silvesternacht in weiten Teilen Berlins zu Krawallen junger Menschen mit Böllern und Raketen. Außerdem warfen und feuerten sie Feuerwerkskörper auf Polizisten und Feuerwehrleute. Ähnliche Szenen ereigneten sich auch in anderen Großstädten. „Für mich ist diese mutwillige Gewalt völlig unverständlich und in keiner Weise gerechtfertigt“, sagte Feather.

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Quelle: www.stern.de

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