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FDP: Goldschmidt reitet mit den Baltic National Parks auf „totem Pferd“.

Die von Umweltminister Tobias Goldschmidt (Grüne) vorgebrachte Idee eines Ostsee-Nationalparks sei ein „totes Pferd“, heißt es in der FDP-Bundestagsfraktion. Der Abgeordnete Oliver Kumbartzky sagte am Dienstag, die CDU habe gute Gründe, die Einrichtung eines Nationalparks abzulehnen. Die FDP...

Tobias Goldschmidt besucht Kronprinzenkoog. Foto.aussiedlerbote.de
Tobias Goldschmidt besucht Kronprinzenkoog. Foto.aussiedlerbote.de

Ostseeschutz - FDP: Goldschmidt reitet mit den Baltic National Parks auf „totem Pferd“.

Die Idee eines Ostsee-Nationalparks von Umweltminister Tobias Goldschmidt (Grüne) sei ein „totes Pferd“, heißt es in der FDP-Bundestagsfraktion. Der Abgeordnete Oliver Kumbartzky sagte am Dienstag, die CDU habe gute Gründe, die Einrichtung eines Nationalparks abzulehnen. Die FDP hat daher einen Vorschlag zur Einrichtung eines Forschungsausschusses zum Schutz der Ostsee vorgelegt, der am Mittwoch beraten wird.

Beim Ostseeschutz haben die Landesparlamente ein Mitspracherecht. Kumbatsky sagte, es liege nicht nur in der Verantwortung des Staates. Daher sollen neun Landtagsabgeordnete dem erforderlichen Sonderausschuss beitreten, der mit Hilfe von Wissenschafts-, Naturschutz- und Verbandsexperten Lösungsansätze erarbeiten soll.

Kumbatsky sagte, die anderen Fraktionen hätten keine Signale zur Bildung eines Studienausschusses gesendet. Er könne sich aber vorstellen, dass zumindest die Grünen die Idee „fantastisch“ fänden, denn dann würde der Nationalpark Ostsee nicht gleich „im Mülleimer landen“.

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Quelle: www.stern.de

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