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Fast 800 deutsche Soldaten sind in Bayern stationiert.

Während der Hochwasserkrise in Bayern sind Rettungskräfte im Einsatz, darunter Hunderte von Bundeswehrsoldaten.

Bundeswehrsoldaten füllen Sandsäcke in einem Betonwerk.
Bundeswehrsoldaten füllen Sandsäcke in einem Betonwerk.

Heftige Regengüsse in der Region - Fast 800 deutsche Soldaten sind in Bayern stationiert.

Rund 800 Bundeswehr-Soldaten sind in Bayern zum Hilfeleistung bei den letzten Überschwemmungen eingesetzt. Eine Sprecherin des bayerischen Kommandos teilte am Sonntagvormittag mit, dass die meisten Soldaten in der Pfaffenhofener Region stationiert sind, wo etwa 200 Soldaten bereits anwesend und weitere 100 folgen sollen. Rund 70 Soldaten sind derzeit im Landkreis Dillingen aktiv.

Die Sprecherin teilte zudem mit, dass 50 Soldaten in den Landkreis Aichach-Friedberg verteilt wurden, die am Sonntagvormittag abgestellt wurden. Weitere Truppen sind noch auf ihren Einsatzorten unterwegs. Diese Soldaten unterstützen verschiedene Aufgaben, wie z.B. den Füllen und Stapeln von Sandtaschen. Im Günzburger Raum hat die Bundeswehr auch Decken, Betten und Fahrzeuge zur Verfügung gestellt. In Bayern sind zahlreiche Gebiete von Überschwemmungen betroffen, da es zu starkem Regen kam. Straßen sind mit braunem Wasser überschwemmt, und viele Menschen müssen aus ihren Häusern gerettet werden, z.B. mit Luftmatratzen oder Hubschraubern. Bedauerlicherweise ist ein Feuerwehrmann in Pfaffenhofen an der Ilm, Oberbayern, während einer Rettungsaktion ums Leben gekommen. Die A9-Autobahn ist für etwa 50 Kilometer zwischen Allershausen und Ingolstadt geschlossen, weil in der Pfaffenhofener Region im Ilmtal ein Damm brach. Die Schließung betrifft den Abschnitt zwischen Allershausen und Ingolstadt, und Teile der Straße sind überschwemmt, sagte ein Vertreter des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord. Es wurden auch Stromausfälle gemeldet, die viele Menschen betreffen.

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