Im vergangenen Jahr wurden in Sachsen gefälschte Banknoten im Wert von fast 42.000 Euro entdeckt. Wie das Landeskriminalamt (LKA) am Dienstag mitteilte, wurden im Zahlungsverkehr 885 gefälschte Euro-Banknoten und 2.079 gefälschte Münzen registriert. Der Blumenschaden belief sich auf 38.040 Euro und der Schaden durch Falschgeld auf 3.945 Euro. Fast 38.000 Euro Falschgeld 2021 in Sachsen entdeckt
Am häufigsten wurden im vergangenen Jahr „gefälschte Fuffziger“, also gefälschte 50-Euro-Scheine, gefunden. Insgesamt wurden laut LKA 436 Zettel gefunden (Vorjahr: 197). Es folgten 218 gefälschte 20-Euro-Scheine (Vorjahr: 235) und 137 gefälschte 10-Euro-Scheine (Vorjahr: 85).
Die überwiegende Mehrheit der gefälschten Banknoten wird in Großstädten gefunden. Von diesen 885 Zetteln wurden 364 in Leipzig, 173 in Dresden und 151 in Chemnitz gefunden. Denn das meiste Falschgeld findet sich dort, wo viel Geld ausgegeben wird. Dies ist in Städten mit großen Malls und Einkaufszentren der Fall.
Das Landeskriminalamt wies darauf hin, dass Banknoten häufig und sorgfältig kontrolliert werden sollten. Wer auf Falschgeld hereinfällt, bekommt keinen Ersatz.