Niedersachsen fehlen noch rund eine Million Grundsteuererklärungen. An diesem Dienstag ist Abgabeschluss. Die Rücklaufquote lag zum Wochenstart bei 70,7 Prozent, wie das Finanzministerium Hannover mitteilte. Bis heute sind fast 2,4 Millionen elektronische Erklärungen und fast 200.000 Erklärungen in Papierform eingegangen. In Niedersachsen sind rund 3,5 Millionen Objekte zu bewerten.
Finanzminister Gerald Heere (Grüne) sagte vergangene Woche: „Eine weitere Verlängerung der Frist ist nicht möglich. Die Finanzverwaltung muss die meisten der 3,5 Millionen Liegenschaften bis Ende 2023 bewerten, damit die Kommunen die notwendigen Grundlagen haben, um rechtzeitig 2025 starten zu können .” Grundsteuer erheben.”
Als Frist wurde ursprünglich Ende Oktober letzten Jahres festgelegt. Es wurde aufgrund des langsamen Einlasses verlängert. Die Grundsteuern sind eine der wichtigsten Einnahmequellen der Kommunen. Im Jahr 2020 beliefen sich die Steuern auf bebaubare und bebaubare Grundstücke in Niedersachsen auf 1,43 Milliarden Euro.
Das Finanzministerium erwartet gegen Ende und in den folgenden Wochen einen Anstieg der Kontoauszüge. Das Finanzamt stellt dann eine schriftliche Steuererinnerung aus. Nach Mahnung sind Säumniszuschläge und Säumniszuschläge möglich. Der genaue Betrag oder Zeitplan ist noch nicht bekannt.
Nach Angaben des Finanzressorts haben bisher drei Viertel der Immobilieneigentümer in Bremen ihre Erklärung abgegeben – insgesamt gingen 177.000 Grundsteuererklärungen ein.