Familie Remo lässt Gefangene nicht frei
Die Familie Remo ist berühmt für ihre aufsehenerregenden Kriminalfälle. Kürzlich versuchten Mitglieder, ein inhaftiertes Familienmitglied aus dem Krankenhaus zu befreien, scheiterten jedoch.
Mitglieder der berüchtigten Berliner Familie Remo sollen versucht haben, ein Familienmitglied zu befreien, das in einem Gefängniskrankenhaus festgehalten wurde. Die Polizei sprach von Versuchen, Gefangene zu befreien. Das berichten die Berliner Morgenzeitung und der Tagesspiegel.
Die Männer sollen sich am Mittwoch gegen 3 Uhr morgens in einem Auto in der Nähe des Berliner Bezirkskrankenhauses Buch aufgehalten haben. Dort waren psychisch kranke und suchtkranke Straftäter untergebracht. Sie sollen ein Loch in den Zaun geschnitten und sich Zugang zur Zelle verschafft haben. Anschließend versuchten sie, das Netz mit einem Elektroschneider zu zerschneiden. Sicherheitskräfte bemerkten den Versuch und griffen ein. Die Sicherheitskräfte selbst hatten keinen Zugang zu den Festgenommenen: Die Ermittler vermuteten, dass der Gefangene die Schlösser manipuliert hatte, um sie am Zutritt zu hindern.
Die Täter gaben ihre Flucht auf und flüchteten in zwei Fahrzeugen. Sie ließen Einbruchswerkzeuge am Tatort zurück. Erst als sie entkamen, öffnete der Gefangene die Zellentür. Er wird derzeit in einer Isolationszelle festgehalten.
Die zuständige Senatsgesundheitsbehörde hat den Vorfall inzwischen bestätigt. Berichten zufolge wurde in der Nacht zuvor versucht, „einen Patienten aus dem JVA-Krankenhaus Buch zu retten. Aufgrund des schnellen und professionellen Eingreifens des Sicherheitspersonals scheiterte der Versuch. Verletzt wurde niemand.“ Das Landeskriminalamt teilt mit untersuchen.
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Quelle: www.ntv.de