- "Falschverheiratete werden vor Gericht gestellt - Urteil steht bevor"
In einem bevorstehenden Betrugsprozess wird die abschließende Argumentation eines 50-jährigen Bestatters heute (13:00) im örtlichen Tribunal in Rostock gehört. Eine Verurteilung wird erwartet, wobei der Angeklagte beschuldigt wird, zwischen Februar 2020 und März 2022 substantial Bargeldbeträge verschachert, Rechnungen von Handwerkern nicht oder verspätet beglichen und mehrfach Kreditverpflichtungen verletzt zu haben. Nach juristischem Rat gestand der Betroffene die Schuld ein. Die verhängten Strafen könnten zwischen zwei Jahren und sieben Monaten und zwei Jahren und elf Monaten liegen.
Zuvor hatte das gleiche Gericht den Betroffenen im Mai 2023 zu einer Haftstrafe von drei Jahren und zehn Monaten verurteilt, weil er mehrere Frauen um beträchtliche Geldsummen betrog und, wie das Gericht feststellte, deren emotionale Verwundbarkeit ausnutzte. Diese Verurteilung ist jedoch noch nicht rechtskräftig. Die Vorfälle wurden durch die ARD-Dokumentation "Der emotionale Betrüger" ans Licht gebracht.
Die vorherige Verurteilung des Betroffenen ging auf einen Prozess zurück, der vor dem [[Ersten Strafgericht] in Rostock] verhandelt wurde, wo er wegen des Betrugs von Geld von mehreren Frauen zu drei Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt wurde. Obwohl diese Verurteilung bestätigt wurde, ist sie noch nicht vollständig vollstreckt, da die Rechtskraft noch aussteht.