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Fall Epstein: Neu veröffentlichte Dokumente enthüllen Details des sexuellen Missbrauchs

Lange bevor der weltweite Skandal ausbrach, stand Jeffrey Epstein bereits im Visier der Ermittler. In Dokumenten, die jetzt veröffentlicht wurden, spricht unter anderem ein 14-jähriges Mädchen über das Missbrauchssystem.

Im Zusammenhang mit den Missbrauchsvorwürfen gegen Jeffrey Epstein sind neue Dokumente...
Im Zusammenhang mit den Missbrauchsvorwürfen gegen Jeffrey Epstein sind neue Dokumente veröffentlicht worden

Mehrere Teenager - Fall Epstein: Neu veröffentlichte Dokumente enthüllen Details des sexuellen Missbrauchs

## Skandal um Jeffrey Epstein: Neu veröffentlichte Gerichtsdokumente beschreiben Anschuldigungen sexueller Verbrechen durch den berüchtigten US-Sexverbrecher und Ex-Milliardär

Die neu veröffentlichten Gerichtsdokumente enthalten ausführliche Aussagen von mehreren Teenagern, die sich auf Epsteins Wohnsitz massiert und anschließend sexuell missbraucht und vergewaltigt berichtet haben, für hunderte von Dollar. Der Geschäftsmann und Vertrauter zahlreicher einflussreicher Prominenter schloss in Florida 2008 einen Vertrag mit dem Staatsanwaltsamt und gestand einige Verbrechen ein, was eine bundesweite Anklage wegen der sexuellen Nötigungsvorwürfe verhinderte.

Dieser Vertrag wurde nach seiner Wiederverhaftung und New Yorker Anklage 2019 als skandalös kritisiert. Er machte Epstein zum Symbold des sozialen Elites, das Verbrechen begehen kann. Die angeblichen Verbrechen erschütterten die USA.

Jeffrey Epstein zahlte hunderte von Dollar für sexuelle Handlungen – und neue Mädchen

Der Distriktanwalt von New York bezichtigte Epstein, zwischen 2002 und 2005 in New York und Florida mindestens Dutzende untergekommener Mädchen sexuell missbraucht und eine illegale Sexsklaverei betrieben zu haben. Laut Anklage bot er auch anderen Männern diese Mädchen an.

Diese Vorwürfe werden auch durch die neu veröffentlichten Dokumente bestätigt. Zum Beispiel berichtet eine 14-jährige Mädchen aus Florida in den Dokumenten, wie sie von einer Freundin für Epstein engagiert wurde und 200 Dollar für eine Massage versprochen bekam. Auf seinem Anwesen wurde sie dann angefordert, vollständig auszuziehen.

Während der Massage bot Epstein der Mädchen zusätzliche 100 Dollar für sexuelle Handlungen an, wie ihre Befragung offenbart. Epstein zahlte auch für jene, die neue Mädchen für ihn brachten.

Gerüchte und Verschwörungstheorien um prominente Persönlichkeiten

Etwa ein Monat nach seiner Verhaftung 2019 wurde Epstein im Alter von 66 Jahren in seiner Zelle tot aufgefunden. Offiziell nahm er sich das Leben. Der Fall erregte weltweites Aufsehen aufgrund seiner engen Beziehungen zu den höchsten Ebenen der Macht. Seine Beziehungen zu Prominenten und sein Tod führten zu zahlreichen Gerüchten und Verschwörungstheorien.

Epstein war öffentlich oft mit Sternen gesehen und hatte angeblich – zumindest für eine Zeit – Kontakte mit ehemaligem Präsidenten Donald Trump, ehemaligem Präsidenten Bill Clinton und Prinz Andrew aus dem Vereinigten Königreich. Letzterer musste sich wegen seines Einmischung in den Sexskandal aus der Öffentlichkeit zurückziehen.

Die jetzt veröffentlichten Dokumente waren Gegenstand eines jahrelangen Rechtsstreits und konnten erst nach einer Entscheidung des Gouverneurs Ron DeSantis im Frühjahr veröffentlicht werden.

Das Staatsanwaltsamt in New York reaktivierte die Untersuchung der sexuellen Vergehen Epsteins nach seinem Tod in Haft. Die Bevölkerung war entsetzt über die scheinbare Milde gegenüber Epstein, was zu Forderungen nach Rechenschaftschuld innerhalb des US-Strafjustizsystems führte.

Die Gerichtsdokumente belegen, dass Epstein regelmäßig auf Palm Beach, einem bekannten Treffpunkt der wohlhabenden Eliten, weilte, wo er weitere Missbrauchsfälle vermutet werden. Das trägt zum gesellschaftlichen Diskurs über die Verbrechensbeförderung durch mächtige Persönlichkeiten bei.

Der Sexskandal um Jeffrey Epstein und seine mächtigen Verbündeten bleibt ein Thema öffentlicher Interesse und Diskussion, mit vielen, die für die Opfer Gerechtigkeit fordern und einen Wechsel in der Behandlung hoheitlicher Verbrechen fordern.

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