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Faeser und Reul starten europäisches Krisenzentrum der Polizei.

Diese Woche beginnt in Deutschland die Fußball-Europameisterschaft 2020. Wenige Tage vor dem ersten Spiel ist die zentrale Anlaufstelle für alle sicherheitsrelevanten Daten in Nordrhein-Westfalen offiziell eröffnet worden.

Polizeibeamte arbeiten gemeinsam an einem Arbeitsplatz im Internationalen...
Polizeibeamte arbeiten gemeinsam an einem Arbeitsplatz im Internationalen Polizeikooperationszentrum (IPCC) für die UEFA EURO 2024.

Fußball: Der Volkssport. - Faeser und Reul starten europäisches Krisenzentrum der Polizei.

Vor dem Start der Europäischen Fußballmeisterschaft wird am kommenden Montag (13:00 Uhr) von der deutschen Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und dem Innenminister von Nordrhein-Westfalen Herbert Reul (CDU) ein einzigartiges Polizeibehördenzentrum in Nordrhein-Westfalen eingeweiht. Unter dem Namen "International Police Cooperation Center" (IPCC) dient dieses Knotenpunkt als zentraler Nervenzentrale für die deutsche Polizei während der Turniere.

Während des Turniers sammelt die Polizei ständig wichtige Informationen über die Spiele im renovierten Gebäude der Neuss Polizeischule ein. Mit der Zusammenarbeit von mehr als 300 Polizeibeamten aus der Bundesregierung, den Ländern und den 24 teilnehmenden Ländern wird dieses Zentrum vier Wochen lang funktionieren. Das Ziel ist, die effizienteste Datenauswechslung in Deutschland zu gewährleisten.

Vom 14. Juni bis zum 14. Juli finden 51 Europameisterschaftsspiele in Deutschland statt, wobei 20 Spiele in Düsseldorf, Köln, Gelsenkirchen und Dortmund stattfinden. Aufgrund der Zuteilung des Kommandozentrums an Nordrhein-Westfalen wurde diese Entscheidung auf der Innenministerkonferenz getroffen. Das IPCC hat sich in der Vergangenheit bewährt, wie durch die Einsetzung deutscher Beamter in Den Haag während der Europameisterschaft 2021 und in Katar während der Weltmeisterschaft 2022 gezeigt.

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