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EZB genehmigt neue Münzen im Wert von Milliarden für Länder der Eurozone

Euro-Münzen
Die Euroländer wollen trotz zunehmend bargeldloser Bezahlung auch 2023 noch Euro-Münzen in großer Menge herstellen.

Kroatien wird am 1. Januar 2023 der Eurozone beitreten, was die Produktion von Münzen des gemeinsamen Währungsraums ankurbeln wird. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat 19 Euro-Ländern und Kroatien die Genehmigung erteilt, Münzen im Gesamtwert von fast 2,6 Milliarden Euro zu produzieren. Das ist viel mehr als vor einem Jahr.

Für 2022 hat die Zentralbank zugesagt, dass die 19 Länder des Währungsraums neue Euro-Münzen im Wert von rund 1,8 Milliarden Euro ausgeben werden.

Von den für 2023 geplanten Coins sind 2.100,94 Millionen Euro für den täglichen Gebrauch vorgesehen. Dazu kommen Sammlermünzen im Wert von 496,18 Millionen Euro.

Deutschland möchte die meisten seiner Münzen reproduzieren. In Europas größter Volkswirtschaft wurden 633 Millionen Euro gehandelt, davon 206 Millionen Euro Sammlermünzen. Die Gesamtmenge der neu ausgegebenen Münzen in Spanien betrug 343 Millionen Euro und lag damit an zweiter Stelle in den Ländern der Eurozone, und Frankreich an dritter Stelle mit 339 Millionen Euro.

Euro-Neuling Kroatien auf Platz 20 im Country Club Die EZB plant die Ausgabe von insgesamt 316,77 Millionen Euro-Münzen – überwiegend für den täglichen Gebrauch.

Die Europäische Zentralbank legt eine Obergrenze für die Gesamtmenge der jährlich ausgegebenen Münzen fest, basierend auf der von der Europäischen Zentralbank gemeldeten Nachfrage in den Euro-Ländern. Innerhalb dieses Rahmens dürfen Staaten Münzen prägen.

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