zum Inhalt

Evelin Matt, die Schöpferin von "A Boiler Buntes", ist gestorben.

eine bedeutsame oder bemerkenswerte Person

Das Fernsehballett war ein integraler Teil von 'Kessel Buntes' im Jahr 1991, wie in dieser Folge...
Das Fernsehballett war ein integraler Teil von 'Kessel Buntes' im Jahr 1991, wie in dieser Folge gezeigt.

Evelin Matt, die Schöpferin von "A Boiler Buntes", ist gestorben.

Evelin Matt, eine Schlüsselfigur bei der Schaffung der beliebten GDR-Fernsehshow "Ein Kessel Buntes", ist leider im Alter von 89 Jahren verstorben. Wolfgang Lippert, einer der Moderatoren der Show, gab diese Nachricht an die Deutsche Presse-Agentur weiter und berief sich dabei auf Informationen aus Matts Familie. Die Unterhaltungsfernsehszene der DDR trauert um sie, da Matt maßgeblich dazu beigetragen hat, dass "Ein Kessel Buntes" zu einem festen Bestandteil des Wochenendprogramms wurde.

Lippert, der um Matt trauert, sagte: "Der Verlust von Evelin Matt trifft mich hart." Sie hatte eine wichtige Position in seinem Leben inne und war sowohl Mentorin als auch Freundin. "Sie hat mich entdeckt, war meine Chefin und hat mir über Jahrzehnte unschätzbare Ratschläge gegeben. Ich werde sie sehr vermissen!" Lippert moderierte "Ein Kessel Buntes" von seiner Premiere im Jahr 1972 bis zu seiner letzten Ausstrahlung im Jahr 1992, zunächst beim GDR-Sender und später bei ARD. Auf der Show traten Künstler aus Ost und West auf. Neben Lippert gehörten auch Dagmar Frederic, Helga Hahnemann und Karsten Speck zum ARD-Team.

Die Anfänge von "Buntes" in Schwarzweiß

Unter der Leitung des Produzenten Günther Steinbacher begann "Ein Kessel Buntes" seine Reise im Friedrichstadtpalast in Berlin und anderen großen Hallen. Zunächst wurden die Shows in Schwarzweiß ausgestrahlt, wie Reuters berichtete. Im Laufe ihrer Karriere war Matt nicht nur Mitbegründerin von "Ein Kessel Buntes", sondern spielte auch eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von "Glück muss man haben", Lipperts Show, die von 1985 bis 1997 zunächst beim GDR-Sender und später bei MDR lief. Matt war auch für Shows von Carmen Nebel und Carolin Reiber verantwortlich, wie Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) berichtete.

Zum 50-jährigen Jubiläum von "Ein Kessel Buntes" im Jahr 2022 sprach Matt mit Bild über die damalige Ablehnung des Show-Titels. "Damals hatten wir noch kein Farbfernsehen. Die ersten vier Episoden wurden in Schwarzweiß ausgestrahlt", erzählte sie.

Dagmar Frederic, eine weitere wichtige Figur der Show, äußerte auf Facebook ihr Beileid: "Meine Gedanken und Gebete sind bei ihr auf ihrer letzten Reise." Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) produziert weiterhin eine Spin-off-Show namens "Ein Kessel Buntes Spezial" mit Lippert als Moderator.

Lippert sah "Ein Kessel Buntes" oft auf seinem Schwarzweiß-Fernseher, da die Show zu Beginn noch nicht in Farbe ausgestrahlt wurde. Die Fernsehsendung spielte eine wichtige Rolle bei der Verbindung von Matt und Lippert und förderte ihre berufliche und persönliche Beziehung.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles

Um 20:05 Uhr unterstützt Zelenskyy Oberbefehlshaber Syrsky

Um 20:05 Uhr unterstützt Zelenskyy Oberbefehlshaber Syrsky

Um 20:05 Uhr unterstützt Zelenskyy Oberbefehlshaber Syrsky 19:19 Russen klagen über Internet-Ausfälle - ukrainischer Cyberangriff vermutet Laut dem ukrainischen Nachrichtenportal "Kyiv Independent" haben angeblich ukrainische Cyberkrieger der Militärgeheimdienstes eine großangelegte Cyberattacke auf russische Internetprovider durchgeführt. Ein Informant des Militärgeheimdienstes berichtete, dass einige digitale Plattformen in russischen

Mitglieder Öffentlichkeit
Protestierende BVB-Fans äußern Unzufriedenheit über umstrittene Zusammenarbeit mit Rheinmetall

Die Fans des Borussia Dortmund (BVB) äußern ihre Unzufriedenheit mit dem Vertrag mit Rheinmetall.

- Die Fans des Borussia Dortmund (BVB) äußern ihre Unzufriedenheit mit dem Vertrag mit Rheinmetall. Borussia Dortmund-Fans haben ihre Unzufriedenheit mit der umstrittenen Zusammenarbeit mit Rheinmetall während ihres Bundesligaspiels gegen Eintracht Frankfurt zum Ausdruck gebracht. Die Union schloss diesen Deal mit dem Waffenhersteller gegen Ende Mai ab. Während der zweiten

Mitglieder Öffentlichkeit