zum Inhalt

Europameisterschaft und Ukraine-Konferenz: Großer Veranstaltungsreigen

Die Berliner Behörden haben sich in den letzten zwei Jahren auf die Fußball-Europameisterschaft vorbereitet, um in den nächsten vier Wochen keine bösen Überraschungen zu erleben.

Der Kunstrasen liegt vor einem Fußballtor, das vor dem Brandenburger Tor aufgestellt wurde.
Der Kunstrasen liegt vor einem Fußballtor, das vor dem Brandenburger Tor aufgestellt wurde.

Polizeibeamte haben einen gesuchten Verdächtigen festgenommen. - Europameisterschaft und Ukraine-Konferenz: Großer Veranstaltungsreigen

Mit dem nahenden UEFA-Europameisterschaft und der Ukraine-Konferenz bereiten sich die Berliner Polizei auf eine ihrer größten Operationen in den letzten Jahren vor. Laut Polizeipräsidentin Barbara Slowik ist die aktuelle Situation die spannendste, die sie in ihren sechs Amtsjahren erlebt hat. Die Behörden müssen sich auf ein breites Spektrum an möglichen Vorfällen vorbereiten, darunter Terroranschläge, aggressives Verhalten von Fans und Demonstrationen von Palästinenser-Unterstützern oder Klimaaktivisten.

Am Tag der Endspiele in Berlin am 14. Juli sollen etwa 3.000 bis 4.000 Polizeibeamte bereitstehen. Die Endspiele könnten auch fremde Staatsgäste begrüßen, so der Leiter der Langzeitoperation, Stephan Katte. Bei anderen Spieltagen mit Deutschland oder in Berlin sind etwa 2.000 Polizisten notwendig.

Katte unterstrich die Bedeutung, ständig die Sicherheitslage zu überprüfen und globale Krisen und Konflikte, wie die in Gazastreifen und der Ukraine, zu beobachten. Er betonte, dass die Europameisterschaft ein einflussreiches Podium darstellt, das jeder suchen könnte, der auf seine Sache aufmerksam machen will. "Wir können nicht vorhersagen, was passieren wird", sagte er. Deshalb finden während der EM ständig Verhandlungen und Informationsaustausch mit den Bundesländern statt.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles

Rodrigo Duterte, der Präsident der Philippinen, hält eine Rede auf einer Versammlung auf der...

Der ehemalige philippinische Präsident Duterte beabsichtigt, sich als Bürgermeister zu bewerben, ohne seine umstrittene, tödliche Drogenkampagne zu berücksichtigen.

In einer Überraschungsentscheidung erklärte der ehemalige philippinische Präsident Rodrigo Duterte seine Absicht, für das Amt des Bürgermeisters in seinem Heimatdistrikt im Süden zu kandidieren, trotz der laufenden Untersuchung des Internationalen Strafgerichtshofs in Bezug auf seine...

Mitglieder Öffentlichkeit