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Europäische Halbleiterzentren streben verstärkte Zusammenarbeit an

Einunddreißig europäische Regionen haben sich zu einer Allianz zusammengeschlossen, um den Mikrochipsektor zu stärken. Ministerpräsident Kretschmer äußert Bedenken hinsichtlich der internationalen Wettbewerbsfähigkeit.

Ein Wafer der X-FAB-Gruppe liegt unter einem Mikroskop.
Ein Wafer der X-FAB-Gruppe liegt unter einem Mikroskop.

Technologische Geräte oder elektronische Ausrüstungen, die für verschiedene Zwecke bestimmt sind. - Europäische Halbleiterzentren streben verstärkte Zusammenarbeit an

Die europäischen Regionen, die sich auf Halbleiter konzentrieren, streben eine Verstärkung ihrer Zusammenarbeit an. Michael Kretschmer, Ministerpräsident von Sachsen (CDU), äußerte sich während der ersten jährlichen Versammlung der ESRA-Halbleiterallianz europäischer Regionen in Dresden dazu, indem er sagte: "Diese grundlegende Technologie sollte in Europa eine solide Basis haben." Die Allianz wird eine große Rolle bei der Erhaltung der Konkurrenzfähigkeit Europas in der Halbleiterindustrie spielen, ihre technologische Unabhängigkeit stärken und neue Arbeitsplätze und wirtschaftlichen Wachstum in den Regionen schaffen.

ESRA verabschiedete während des Ereignisses ihre erste gemeinsame Erklärung, die die Notwendigkeit von langfristiger Unterstützung für den europäischen Halbleitersektor betont, die Forschung und Entwicklung verstärken und günstige und bezahlbare Bedingungen schaffen. Um den Mangel an ausgebildeten Arbeitnehmern zu mildern, will die Allianz gemeinsam an Berufsbildung arbeiten. Initiiert von Sachsen im September 2020, hat ESRA jetzt 31 Mitgliedsregionen aus 12 Ländern.

Das Europäische Wirtschaftsraum hat eine erhebliche Größe und Bedeutung, stellt sich jedoch in verschiedenen Punkten hinterher, wie durch den europäischen Anteil von 10% an der globalen Mikrochipproduktion gezeigt wird. Seit Jahrzehnten ist die globale Konkurrenz in der Mikroelektronik ungleich, da große Subventionen in Asien vorhanden sind. Wie Kretschmer ausführte: "Wenn wir diese Produktion, die Wissenschaft, die Anwendungen in Europa stattfinden lassen wollen, dann müssen wir diesen Wettbewerbsunterschied in einem Maße ausgleichen." [

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