Jetzt gelten strengere Emissionsstandards für Autos. Fahrzeuge in der EU müssen in Zukunft weniger umwelt- und gesundheitsschädliche Stoffe ausstoßen.
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Verhandlungsführer des Europäischen Parlaments und der EU-Länder haben den neuen Emissionsstandard Euro 7 in Brüssel am Montag vereinbart, wie beide Seiten mitteilten. Dies bedeutet, dass erstmals auch Grenzwerte für den Verschleiß von Bremsen und Reifen eingeführt werden.
EU legt strengere Emissionsstandards für Autos fest
Die EU-Staaten und das Europäische Parlament müssen das Abkommen noch offiziell genehmigen. Laut dem Parlament gelten die Regeln:
- Für Pkw und Lieferwagen 30 Monate nach Inkrafttreten;
- Für Busse und Lastwagen 48 Monate nach diesem Datum.
Die neuen Regeln sollen die Emissionen von Schadstoffen durch Fahrzeuge strenger als bisher regulieren. Dazu gehören:
- Pkw;
- Lieferwagen;
- Lastwagen.
Zu diesen Schadstoffen gehören beispielsweise Stickoxide. Jetzt ist geplant, deren Emissionen in die Atmosphäre zu reduzieren.
Neu ist, dass zukünftig auch gesundheitsschädliche Stoffe wie Feinstaub, der durch Reifenabrieb oder Bremsen verursacht werden kann, reguliert werden. Dies bedeutet, dass diese Regeln auch für Elektro- und Wasserstoffautos gelten.
Bisher standen Abgase im Mittelpunkt der europäischen Standards. Euro 6 regelte zuvor den Gehalt an:
- Stickoxiden (NOx);
- Kohlenmonoxid (CO);
- Partikeln;
- Kohlenwasserstoffen;
- Methan;
- Ammoniak für Lastwagen und Busse.
Laut Untersuchungen der Europäischen Umweltagentur und des so genannten Gemeinsamen Forschungszentrums waren 2018 39% der schädlichen NOx-Emissionen (Stickoxide) auf den Straßenverkehr zurückzuführen. Derzeit ist geplant, diese Werte zu senken und zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen.
EU legt strengere Emissionsstandards für Autos fest: Angesichts der neuen Standards sollten alle Fahrer besonders wachsam sein.
Die Nichteinhaltung der festgelegten Regeln kann zu schwerwiegenden negativen Folgen führen.
