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EU: Die europäische Netzabdeckung erfordert mehr Investitionen

Glasfaserkabel
Derzeit erreichen laut EU-Kommission Glasfasernetze nur 56 Prozent der Haushalte.

Um Internetsurfen mit Gigabit-Geschwindigkeit in der gesamten EU zu ermöglichen, sind nach Angaben der Europäischen Kommission bis zu 200 Milliarden Euro an zusätzlichen Investitionen erforderlich. Die Förderung ist auch notwendig, damit der Mobilfunkstandard 5G alle besiedelten Gebiete abdeckt, wie der Bericht der Brüsseler Behörden zum Stand der digitalen Transformation zeigt.

Experten glauben immer noch, dass sowohl das Festnetz als auch die Festnetze Mängel aufweisen. Mobilfunk: Daten zufolge decken Glasfasernetze derzeit nur 56 % der Haushalte ab. 81 % der Bevölkerung sind mit 5G abgedeckt, in ländlichen Gebieten jedoch nur 51 %. 55 % der Haushalte in ländlichen Gebieten sind immer noch nicht an moderne Netze angeschlossen, und 9 % haben überhaupt kein Festnetz.

Den Zielen der Kommission zufolge sollen bis 2030 alle Haushalte in der EU über Festnetze verfügen können, Internetgeschwindigkeiten erreichen Gigabit und dicht besiedelte Gebiete sollen eine 5G-Netzabdeckung garantiert haben. Darüber hinaus sollen bis zum Ende des Jahrhunderts alle Bürger in der Lage sein, wichtige Verwaltungsvorgänge online zu erledigen. Darüber hinaus werden 20 Millionen Computerexperten in der EU arbeiten und mindestens 20 % der weltweiten Halbleiterproduktion werden hier angesiedelt sein.

Deutschland verfügt über ungenutztes digitales Potenzial und kann mehr zur Erreichung dieser Ziele beitragen, so das Gremium. So ist die Abdeckung von Gigabit-Anschlüssen, insbesondere von Glasfaser, nach wie vor unbefriedigend. Es gibt deutliche Lücken im öffentlichen Dienst.

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