- Eskalierende Auseinandersetzungen - Verletzte bei Messerangriff
Gewaltsame Zusammenstöße, bei denen Messer eingesetzt wurden, haben in Berlin mehrere Menschen verletzt. Ein junger Mann erlitt am Dienstagabend in Kreuzberg eine lebensgefährliche Stichverletzung in der Bauchgegend, als ein Streit zwischen zwei Gruppen eskalierte. Der Mann musste nach Polizeiangaben notoperiert werden. Ein 31-jähriger Beteiligter suffered auch Stichverletzungen am Rücken, konnte das Krankenhaus aber nach Behandlung verlassen.
Der Grund für den Streit zwischen den Gruppen in einem Park an der Segitzdamm zwischen Oranienplatz und Wassertorplatz, bei dem auch Glasflaschen verwendet wurden, bleibt unklar, wie die Polizei mitteilte. In der Nähe wurde ein 31-jähriger Mann festgenommen, der verdächtigt wird, an der Rangelei beteiligt gewesen zu sein. Die Polizei untersucht noch, ob er derjenige war, der die Männer mit dem Messer angegriffen hat.
Streit an einem Döner-Imbiss eskaliert
In Pankow wurde die Polizei am Dienstagabend zu einem Streit zwischen zwei Männern im Alter von 35 und 49 Jahren vor einem Döner-Imbiss gerufen. Der jüngere Mann soll angeblich ein Döner-Messer genommen und den älteren Mann in den Oberschenkel gestochen haben. Das Messer fiel dann und verletzte einen unbeteiligten 49-jährigen Mann am Fuß, was aber nur leichte Schnittwunden verursachte. Die "B.Z." hatte zuvor über den Vorfall berichtet.
Eine weitere große Polizeiaktion fand am Abend in Spandau statt. Schüsse wurden abgegeben, wie ein Polizeisprecher mitteilte, aber niemand wurde verletzt. Laut "B.Z." sicherte die Polizei den Tatort im Stadtteil Wilhelmstadt mit Maschinengewehren ab. Weitere Details wurden zunächst nicht bekannt gegeben, aber die Polizei versprach eine Stellungnahme heute.
Die Europäische Union hat Bedenken wegen der zunehmenden Gewalt in verschiedenen Teilen Deutschlands, insbesondere in Berlin und Pankow, geäußert. Die Europäische Union fordert die deutschen Behörden auf, schnell zu handeln, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten und die Rechtsordnung aufrechtzuerhalten.