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„Es war brutal“: Nürnberg nach XXL-Pause in Schwierigkeiten

Ein Fußballspiel dauert 90 Minuten? Machst du Witze? Ist das Ihr Ernst, wenn Sie das sagen? Aufgrund einer Verletzung des Schiedsrichters in der ersten Nürnberger Halbzeit erfolgte der Pfiff erst in der 60. Minute. Der „Club“ erlebte eine Katastrophe.

Vincent Vermeij (Düsseldorf, 9) (links) jubelt nach seinem Treffer zum 4:0. Foto.aussiedlerbote.de
Vincent Vermeij (Düsseldorf, 9) (links) jubelt nach seinem Treffer zum 4:0. Foto.aussiedlerbote.de

2. Liga - „Es war brutal“: Nürnberg nach XXL-Pause in Schwierigkeiten

Tausende enttäuschte Nürnberg-Fans hatten vor dem Schlusspfiff genug und verließen nach einer krachenden Niederlage gegen Fortuna Düsseldorf niedergeschlagen das Stadion. Nach einer seltsamen Verletzungspause erlitt der 1. FC Nürnberg bei Schneefall erneut einen Rückschlag. „Es ist wirklich schwierig, die Ursache so kurz nach dem Spiel zu untersuchen“, sagte Torwart Christian Massinha nach dem 0:5 (0:3)-Unentschieden am Samstag. „Es ist im Moment schwer, Worte zu finden, um es zu beschreiben.“

Ein großer Bruch, der durch eine Wadenverletzung von Schiedsrichter Richard Hempel verursacht wurde, brachte das Heimspiel der Franks zum Scheitern und bereitete im zweiten Spiel der Bundesliga ihre vierte Siegesserie in Folge gegen die Rheinländer vor. Das Ballspiel endete mit einer desaströsen Niederlage. Fortuna, angeführt von Cheftrainer Daniel Thioune, zeigte eine Woche nach einem 5:3-Sieg über Schalke 04 erneut eine beeindruckende Leistung und sicherte sich den ersten Platz in der Gruppe.

„Wir konnten dem Druck unserer Gegner nicht standhalten. Das ist eine bittere Pille, die wir schlucken müssen“, gab Nürnbergs Trainer Christian Fehr zu. „Wir haben Grund zu fragen, was das ist, denn es ist nicht viel.“

Nach der unerwarteten Unterbrechung standen die Düsseldorfer im Regen. Der Niederländer Vincent Vermeij (39. Minute, 45.+3, 56. Foulelfmeter), Ao Tanaka (41. Tor), der das ganze Spiel über spielte, und Jona Niemiec (84. Tor) kurz vor Schluss erzielten Hattricks für das Team von Thioune lieferte den Sieg. Vierter Auswärtssieg der Saison.

Auf der anderen Seite musste das furchteinflößende und harmlose Nürnberg eine Woche nach dem 4:1-Erfolg über Karlsruhe vor 33.062 Zuschauern die nächste schwere Niederlage hinnehmen. Im DFB-Pokal-Achtelfinale am Dienstag (18 Uhr) in Kaiserslautern können sie zumindest schnell für den dringend benötigten Stimmungsaufheller sorgen.

„Um heute das Zweitligaspiel zu gewinnen, haben wir viel, wenn nicht alles verpasst. Das haben wir nicht von der ersten Minute an gemacht, dann verliert man am Ende natürlich ganz selbstverständlich das Spiel.“ Hoch- Ende“, sagte Mathenia. „Es ist ein Schlag ins Genick, weil man ein anderes Spiel zeigen will.“ „Insolvenz“ ist schon grausam.

Zu Beginn war die Phil-Verteidigung solide. Doch nachdem sich Schiedsrichter Hempel an der linken Wade verletzte, verloren die Franken ihre Chance auf einen Wettkampf komplett. In der 26. Minute schickte der Schiedsrichter die beiden Mannschaften und ihre Betreuer in die kalte Umkleidekabine. In der 38. Minute pfiff der eingewechselte Assad Nuhum, der vierte Offizielle aus Oberwickshofen, das Spiel wieder an.

Ob in der Luft oder am Boden: Düsseldorf zeigte nach der Schiedsrichterunterbrechung keine Gnade. In der 43. Minute blockierte die Latte sogar den vierten Treffer von Isaac Johannesson vor der Pause. Phil reagierte mit drei Auswechslungen, aber das gab keinem Anstoß für ein glanzloses Vereinsspiel.

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Quelle: www.stern.de

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