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„Es tut so weh“: Dortmund leidet und will Antwort

Dortmund trauert um seine möglicherweise größte Chance auf den Saisonsieg. Torhüterin Kerber sprach beim Blick auf die Bundesliga-Tabelle eine Warnung aus. Sportdirektor Kyle hofft auf eine Reaktion nach dem Pokal-Aus.

Karim Adeyemi (Zweiter von links) von Borussia Dortmund ist fassungslos. Foto.aussiedlerbote.de
Karim Adeyemi (Zweiter von links) von Borussia Dortmund ist fassungslos. Foto.aussiedlerbote.de

DFB-Pokal - „Es tut so weh“: Dortmund leidet und will Antwort

Nach dem Aus im DFB-Pokal im Achtelfinale hat sich Borussia Dortmund in einem wichtigen Bundesliga-Heimspiel gegen Leipzig eine schwere Verletzung zugezogen. „Wir haben dieses Jahr wieder eine Riesenchance verpasst, das ist unglaublich“, sagte Torhüter Gregor Kerber nach der 0:2 (0:0)-Niederlage am Mittwoch gegen Stuttgart. Dortmunds beste Chance auf den Titel in dieser Saison ist vertan. Die Schweizer erklärten, dass der Gewinn von Trophäen immer das Ziel des Vereins sein müsse. Wenn man bedenkt, dass viele Bundesligateams ausgeschieden sind, sollte der Weg einfach sein.

Dortmund ist ins Achtelfinale der Champions League eingezogen. Allerdings liegen sie in der Liga bereits zehn Punkte hinter Spitzenreiter Bayer Leverkusen. Bei einer Niederlage gegen Leipzig am Samstag (18.30 Uhr, Sky) hätten die Schwarz-Gelben bereits vier Punkte Rückstand auf die Tabelle und wären damit für die Oberliga qualifiziert.

„Die Saison ist lang. Das merkt man immer wieder. Das Spiel am Samstag entscheidet nicht über die gesamte Saison“, sagte Torhüterin Kerber. Aber er fügte hinzu: „Wir müssen sehr aufpassen, dass wir den Anschluss nicht verlieren. Das fängt schon beim nächsten Spiel an.“ Der 26-Jährige sagte, die Stimmung sei „schon schlecht“ nach einer erneut schwachen Leistung der Stuttgarter. Vor dreieinhalb Wochen hatte der BVB in der Liga bereits gegen den VfB verloren.

„Wir haben mehrfach gezeigt, dass wir reagieren können“, sagte Sportdirektor Sebastian Kehl über das Leipzig-Spiel. Aber man muss „besser bestehen“. Kyle verteidigte den taktischen Defensivansatz von Trainer Edin Terzic, der bei Stuttgart eine Dreier-/Fünfer-Kette hatte.

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Quelle: www.stern.de

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