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Erste Teilnehmer versammeln sich für die Hanfparade

Die ersten Marihuana-Enthusiasten versammelten sich um zwölf Uhr für den Hanf-Umzug in Berlin. Die Stimmung war lebhaft und friedlich nach Polizeiangaben, politische Forderungen wurden ebenfalls erhoben.

- Erste Teilnehmer versammeln sich für die Hanfparade

Die ersten Teilnehmer dieser Jahrs Cannabis Parade haben sich am Neptunbrunnen auf dem Berliner Alexanderplatz versammelt. Die Polizei zählte gegen Mittag etwa 250 Menschen, die in lockerer und entspannter Stimmung auf den Beginn der Demonstration warten. Cannabiskonsum war weit verbreitet.

Die 28. Cannabis Parade dieses Jahres marschiert unter dem Motto "Legalisation, aber richtig!" durch die Hauptstadt. Die Protestaktion richtet sich vor allem gegen das Cannabisgesetz, das in diesem Jahr in Kraft getreten ist und von den Veranstaltern als "unzureichend" kritisiert wird.

Die Veranstalter fordern funktionsfähige Cannabis-Clubs und die Umsetzung der sogenannten Säule 2 des Gesetzes. Diese sieht die Einrichtung von Modellprojekten für den Verkauf von Cannabis in Fachgeschäften vor. Bisher ist dies nur in Cannabis-Clubs möglich, wo Verbraucher Mitglied sein müssen.

Seit dem 1. April dieses Jahres ist der Besitz bestimmter Mengen an Cannabis, die private Kultivierung und der öffentliche Verbrauch der Droge unter bestimmten Bedingungen landesweit für Menschen über 18 Jahren erlaubt. Maximal 25 Gramm dürfen öffentlich mitgeführt oder mehr als 50 Gramm zu Hause aufbewahrt werden. Drei Pflanzen sind im Wohnbereich erlaubt. Verstöße können mit hohen Geldbußen geahndet werden.

Die Gesetzgebung, die den Besitz und den Verbrauch von Cannabis in bestimmten Mengen ermöglicht, wurde am 1. April dieses Jahres umgesetzt. Teilnehmer der Cannabis Parade setzen sich für die Einrichtung funktionsfähiger Cannabis-Clubs und die Umsetzung von Säule 2 ein, die den Verkauf von Cannabis in Fachgeschäften ermöglicht.

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