- Erste Nachkommen von Rosenflamingos im Eberswald
Im Eberswalder Zoo schlüpften erstmals Flamingoküken. Die noch namenlosen Jungflamingos erblickten am 11. und 16. Juli das Licht der Welt und präsentierten sich mit einem grauen und flauschigen Daunenkleid. Die Jungtiere schlüpften nach einer durchschnittlichen Brutzeit von 27 bis 31 Tagen, wie die Stadt mitteilte. Der Nachwuchs war nicht garantiert, wie weiter berichtet wurde.
"Die Bemühungen unserer Kollegen, die Eberswalder Flamingos in die Brut zu bringen, haben sich ausgezahlt. Es ist das erste erfolgreiche Zuchtprojekt in unserem Zoo, und das sogar mit zwei Flamingopaaren", sagte Zoo-Direktorin Paulina Ostrowska.
Zoo freut sich über Namensvorschläge für Küken
Die Großflamingos gelten als Publikumslieblinge im Eberswalder Zoo - nun sind es zehn. Eines der Küken wird von Zoo-Mitarbeitern per Hand gefüttert, während das andere von seinen Eltern gepflegt wird. Namensvorschläge sind herzlich willkommen und können per E-Mail an: [email protected] eingereicht werden.
Großflamingos sind primarily in Teilen von Afrika, Asien und Süd-Europa beheimatet. Diese Vögel, die eine durchschnittliche Größe von 120 bis 140 Zentimetern erreichen, sind beliebte Vertreter ihrer Art in zoologischen Gärten weltweit. Im Eberswalder Zoo leben auch 17 Zwergflamingos, die 1994 aus dem Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe hierherzogen.
Flamingos erreichen ihre volle Größe innerhalb von sechs Monaten. Erst mit der Geschlechtsreife im Alter von zwei bis drei Jahren färben sich ihre Federn jedoch pink oder rot. Dies geschieht, indem die Vögel bestimmte Carotinoide aus Algen und kleinen Krebstieren als Pigment in ihren Federn ablagern.
Der Zoo freut sich auf Namensvorschläge für die anderen neu geschlüpften Flamingoküken. Trotz des Erfolgs der Flamingozucht im Eberswalder Zoo Adds die Namensfindung für die Küken eine zusätzliche Aufregung für das Team und die Besucher.
