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Erste Genehmigung für eine Cannabis-Kultivierungsgruppe in Berlin

Es fehlte lange Zeit an Rechenschaftspflicht in Berlin in Bezug auf die Fragen der Cannabiszuchtkollektive. Die Anträge für gemeinschaftliche Anbauten wurden ignoriert – bis vor Kurzem.

Der erste Cannabis-Collective in Berlin erwirkt die Genehmigung für gemeinschaftliche...
Der erste Cannabis-Collective in Berlin erwirkt die Genehmigung für gemeinschaftliche Marihuana-Zucht.

- Erste Genehmigung für eine Cannabis-Kultivierungsgruppe in Berlin

Das Hauptquartier in Berlin hat die Genehmigung für gemeinschaftliche Hanfanbau gesichert. Der Bezirk Marzahn-Zehlendorf erteilte der Green Leaf Society die Erlaubnis, wie eine Mitteilung der Deutschen Presse-Agentur berichtet. Die Gesellschaft hatte ihren Antrag bereits am 25. Juli gestellt, wie die "Berliner Morgenpost" berichtete.

Gordon Lemm, Bezirksstadtrat für Jugend, Familie und Gesundheit, lobte diesen Schritt und betonte: "Der Antrag der Green Leaf Society zeigt in vielen Hinsichten vorbildlich Verantwortung." Es wurden Strategien zur Bekämpfung problematischer Konsumenten und Frühwarnsysteme entwickelt.

Die Cannabis-Gesetzgebung verlangt strenge Anforderungen für den legalen Anbau und Konsum von Cannabis. Dennoch betonte Lemm: "Der Antrag, den wir erhalten haben, zeigt eine starke Verantwortungsbewusstsein und ernsthafte strukturelle Überlegungen, was die Erteilung der Erlaubnis erleichterte."

Seit dem 2. August ist das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) für die Bearbeitung und Genehmigung solcher Anträge zuständig. Allerdings gibt es bisher keine genehmigte rechtliche Regelung. Bis dahin obliegt die Verantwortung den Bezirken.

Die Green Leaf Society hat mit ihrem Antrag auf gemeinschaftlichen Hanfanbau ein positives Beispiel gesetzt, das von Gordon Lemm gelobt wird. Durch die Einhaltung strenger Anforderungen und den Nachweis von ernsthaften strukturellen Überlegungen wurde die Erteilung der Erlaubnis erleichtert.

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