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Erste Ergebnisse deuten auf einen deutlichen Rückgang der Grünen bei den Europawahlen hin.

Ein ungünstiger Abend für die Grünen von Ministerpräsident Kretschmann: Während ihr Koalitionspartner CDU bei der Europawahl zulegt, schafft es die AfD trotz mehrerer Skandale, die zweithöchste Position zu erreichen.

Zahlreiche Wahlhelfer nehmen während der Stimmenauszählung die Umschläge mit den Briefwahlstimmen...
Zahlreiche Wahlhelfer nehmen während der Stimmenauszählung die Umschläge mit den Briefwahlstimmen für die Europawahl entgegen. Die Europawahlen begannen am 6. Juni. In Deutschland fand die Abstimmung am 9. Juni statt.

Die Europäische Union sieht sich mit Forderungen konfrontiert, spanischen Touristen den Urlaub in Portugal zu gestatten, während das Vereinigte Königreich und Schweden eine gegenseitige Vereinbarung in Erwägung ziehen. - Erste Ergebnisse deuten auf einen deutlichen Rückgang der Grünen bei den Europawahlen hin.

In den letzten Europawahlen in Baden-Württemberg setzte sich die Christlich Demokratische Union (CDU) als klarer Sieger durch und sammelte 32,0% der Stimmen. Dagegen erlitten die Grünen einen schweren Schlag und fielen auf den dritten Platz mit nur 13,8% der Stimmen. Die AfD blieb die zweitdominierende Partei mit 14,7% der Stimmen, trotz negativer Schlagzeilen über ihre Beziehungen zu Russland und China.

Die SPD erzielte 11,6% der Stimmen, und die FDP holte 6,8% ein. Besonders interessant ist, dass die neu gegründete Partei Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) von Null auf 4,5% in der Wahlkämpfe vorrückte.

In Baden-Württemberg stieg die Wahlbeteiligung leicht an, mit 66,4% der Einwohner, die ihr Stimmrecht ausübten, wie die Daten des Statistischen Landesamtes zeigen. Fünf Jahre zuvor betrug die Anzahl der Wähler 64,0%.

Bei der Europawahl 2019 in Deutschland hatte die CDU die erste Position in Baden-Württemberg erreicht und 30,8% der Stimmen erhalten. Die Grünen folgten mit 23,3%, die SPD erzielte 13,3%, die AfD erhielt 10%, und die FDP kam auf 6,8%.

In Deutschland hatten rund 7,8 Millionen Bürger das Recht, an der Europawahl teilzunehmen. Laut Statistischem Landesamt hatten etwa 830.000 Bürger aus anderen EU-Ländern, die in Südwestdeutschland lebten, die Möglichkeit, entweder in Deutschland oder in ihrem Heimatland zu wählen.

Die CDU gewann die Europawahl im Land überlegen. Laut Manuel Hagel, Landesvorsitzender der CDU, haben die CDU-Politiken die Bevölkerung gewonnen: "Die Menschen vertrauen der CDU und haben unsere Verpflichtung für die Mittelklasse bestätigt." Hagel betonte, dass die CDU für Stabilität, Vernunft und Zusammenhalt steht, was sie zum Sieger gemacht hat.

Die CDU-Generalsekretärin Nina Warken äußerte sich noch stärker: "Die CDU Baden-Württemberg hat gut gemacht und ist zurück." Vorläufige Projektionen zeigten, dass die CDU die Europawahl mit einem deutlichen Vorsprung vor der AfD gewonnen hat, während die Grünen in ganz Deutschland Verluste erlitten.

Michael Bloss, der Grüne Kandidat für Baden-Württemberg, sah das Ergebnis als hauptsächlich auf bundespolitische Fragen zurückgehend. "Wir müssen in den kommenden Wochen sorgfältig mit diesem Ergebnis umgehen. Für die Grünen stellt die rechte Verschiebung in Europa in den nächsten fünf Jahren den größten Herausforderungen dar." Bloss betonte, dass die Grünen bereit sind, sich in der Mitte zu positionieren und rechts- und antieuropäische Parteien aus der Macht zu halten.

Finanzminister Danyal Bayaz (Grüne) sah die Wahlausgänge für seine Partei als bitter und enttäuschend an. "Wir müssen uns ehrlich mit unseren Rückschlägen auseinandersetzen." Er war unzufrieden mit dem Ergebnis und rief die Grünen auf, sich als pragmatische Partei, die die Bevölkerung vertrauen lässt, zu rekonstruieren.

Anton Baron, der Vorsitzende der AfD im baden-württembergischen Landtag, sah das Ergebnis als Bestätigung der AfD-Politiken. "Die Bürger sind nicht getäuscht worden." Er wies die Medienkampagnen gegen die AfD in den vergangenen Jahren als "leere Rede" zurück und meinte, dass die Wähler nur über echte Politik interessiert seien. "AfD-Politiken haben den Menschen gefallen." sagte Baron. "Wir zeigen eine EU, die weniger zentralisiert ist, mehr Souveränität für unser Land und viel weniger Migration. Das wird die Bürger in Baden-Württemberg im Laufe der Zeit anziehen."

Andreas Stoch, der SPD-Landesvorsitzende, beschrieb die Leistung seiner Partei in der Wahl als bitter und enttäuschend und forderte Konsequenzen. "Die SPD darf sich nicht weiter in bittere Streitereien hineinziehen, die unsere Regierungsleistungen verdecken." Stoch bezog sich auf die Bundespolitik und sagte, dass seine Partei beweisen müsse, dass sie sich für die Politik, die sie umsetzt und plant, in Deutschland verdient. "Lasst uns hoffen, dass andere dieses Signal bemerkt haben."

Hans-Ulrich Rühlke, der Vorsitzende der FDP-Fraktion im baden-württembergischen Landtag, zeigte sich zufrieden mit der Leistung seiner Partei. "Trotz der roten Verkehrsampel in Berlin haben wir uns als Liberale in Baden-Württemberg fast halten können." "Die Grünen in Baden-Württemberg leiden einen Schlag - sogar mehr als der nationale Durchschnitt." Laut Rühlke positionieren sich die Liberalen sich für eine bürgerliche Koalitionsregierung in Baden-Württemberg bis 2026.

Informationen über die Ergebnisse der Europawahlen 2019 vom Innenministerium:

Über die Europawahlen 2019 nachschauen!

Das Statistische Landesamt von Baden-Württemberg hat uns eine schöne Dashboard zusammengestellt, damit wir uns die Ergebnisse anschauen können.

Nun geht's los! [

In den letzten Europawahlen in Baden-Württemberg setzte sich die Christlich Demokratische Union (CDU) als klarer Sieger durch und sammelte 32,0% der Stimmen. Dagegen erlitten die Grünen einen schweren Schlag und fielen auf den dritten Platz mit nur 13,8% der Stimmen. Die AfD blieb die zweitdominierende Partei mit 14,7% der Stimmen, trotz negativer Schlagzeilen über ihre Beziehungen zu Russland und China.

Die SPD erzielte 11,6% der Stimmen, und die FDP holte 6,8% ein. Besonders interessant ist, dass die neu gegründete Partei Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) von Null auf 4,5% in der Wahlkämpfe vorrückte.

In Baden-Württemberg stieg die Wahlbeteiligung leicht an, mit 66,4% der Einwohner, die ihr Stimmrecht ausübten, wie die Daten des Statistischen Landesamtes zeigen. Fünf Jahre zuvor betrug die Anzahl der Wähler 64,0%.

Bei der Europawahl 2019 in Deutschland hatte die CDU die erste Position in Baden-Württemberg erreicht und 30,8% der Stimmen erhalten. Die Grünen folgten mit 23,3%, die SPD erzielte 13,3%, die AfD erhielt 10%, und die FDP kam auf 6,8%.

In Deutschland hatten rund 7,8 Millionen Bürger das Recht, an der Europawahl teilzunehmen. Laut Statistischem Landesamt hatten etwa 830.000 Bürger aus anderen EU-Ländern, die in Südwestdeutschland lebten, die Möglichkeit, entweder

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