Ermittlungen nach antiisraelischem Lärm in der Bibliothek
Die Staatssicherheitspolizei ermittelt wegen des vorläufigen Verdachts der Volksverhetzung im Anschluss an antiisraelische Propaganda in der Berliner Nationalbibliothek. Das sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.
Am Nachmittag des 3. Novembers wurden nach Angaben der Agentur im Lesesaal der Zentrale Sätze wie „Free Palestine“ und „Stoppt Genocide“ gespielt. über Bluetooth-Lautsprecher. „Die Staatsbibliothek hat Anzeige erstattet und duldet keine antisemitische Propaganda in ihren Gebäuden“, sagte damals ein Sprecher. Die Beschwerde richtete sich gegen eine unbekannte Person, heißt es in einer Erklärung auf der Website der Staatsbibliothek.
Lesen Sie auch:
Quelle: www.dpa.com