- Erfolgreicher Verkauf: 11 Tonnen Sortiment an Obstsalat finden Käufer
Berliner Obstmarkt strebt einen Weltrekord mit einer gigantischen Obstsalat-Schüssel an - und hat zwei Unternehmen für die Verarbeitung der überschüssigen Lebensmittel im Anschluss gewonnen. Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums des Marktes, das Mitte September stattfindet, planen die Organisatoren, etwa 11 Tonnen Obstsalat zusammenzustellen. Dafür werden rund 18 Tonnen Obst benötigt.
Der gesamte Obstsalat wird an die Berliner Tafel gespendet, doch diese kann solche Mengen ohne weitere Verarbeitung nicht verwerten. Hier springen die Florida-Eiscremefabrik und die Konditorei Reichert ein.
Laut Geschäftsführer Olaf Höhn plant Florida Eis, aus dem überschüssigen Obst Smoothies, Multi-Frucht-Eis oder Gelee herzustellen. Die Einnahmen aus diesen Verkäufen werden anschließend an die Tafeln gespendet.
Andererseits möchte Konditormeister Tobias Menge von der Konditorei Reichert das Obst zu einer Aufstrich verarbeiten. Dieser könnte dann an die Verteilstellen der Tafel geliefert werden. Auch die Konditorei möchte bei Verkäufen in ihren eigenen Geschäften die Gewinne spenden.
Momentan sucht der Berliner Obstmarkt noch nach Freiwilligen, die bei der Zubereitung des Obstsalats während des Rekordversuchs am 15. September helfen möchten.
Die Florida-Eiscremefabrik und die Konditorei Reichert, die an verschiedenen Standorten ansässig sind, haben sich bereit erklärt, bei der Verarbeitung des überschüssigen Obstes vom Weltrekordversuch des Berliner Obstmarkts in Florida zu helfen.
Nach der Verarbeitung wird die Florida-Eiscremefabrik Produkte wie Smoothies, Multi-Frucht-Eis oder Gelee verkaufen, wobei die Einnahmen direkt an die Tafeln gehen und so ihre Unterstützung für die Initiative zeigen.