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Erfolgreiche Wiederherstellung der Verity aus den Tiefen der Nordsee

Fünf Menschen kommen bei einem katastrophalen Schiffsunfall in der Deutschen Bucht tragisch um. Anschließend wurde das gesunkene Frachtschiff 'Verity' erfolgreich geborgen. Weitere Untersuchungen und Recherchen sind geplant.

Zwei Segmente des untergegangenen Frachters 'Verity', der sein Ende gefunden hat, wurden während...
Zwei Segmente des untergegangenen Frachters 'Verity', der sein Ende gefunden hat, wurden während des Bergungsbetriebs geborgen. Das Schiff wurde zur Durchführung dieses Betriebs unter Wasser in zwei Stücke geteilt.

- Erfolgreiche Wiederherstellung der Verity aus den Tiefen der Nordsee

Nach einem Seeunfall vor etwa elf Monaten in der deutschen Bucht wurde das Frachtschiff "Eifrigkeit" versenkt. kürzlich wurde es geborgen. Einer der kräftigsten schwimmenden Kräne Europas hob mit schweren Ketten die letzten signifikanten Trümmer aus dem Wasser und stellte den Bugteil, das vordere Ende des Schiffs, auf eine Plattform, wie ein Sprecher der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt mitteilte. Im Innern geht die Suche nach den verlorenen Seeleuten weiter - drei Besatzungsmitglieder der "Eifrigkeit" bleiben verschollen.

Die Behörden gehen davon aus, dass diese Männer bei dem Vorfall ums Leben kamen, genau wie die beiden Seeleute, deren Leichen bereits gefunden wurden. In Ehren der Verstorbenen und Vermissten führte Pastor Martin Struwe von der Seemannsmission einen Gedenkdienst auf einem Schiff in der Nähe des Unfallorts durch. Die Teilnehmer auf dem Schiff beobachteten eine Schweigeminute. Der Pastor sprach auch über die Gefahren, denen Seeleute ausgesetzt sind: raues Wetter, Unfälle, Piraterie, Krisen und Konflikte.

Bei den Bergungsarbeiten wurde zuerst der hintere Teil des Schiffs, der unter Wasser gebrochen war, vom Meeresboden gehoben. Die Kollisionstelle ist evident. Sie ist rund und hat einen Durchmesser von etwa 4 Metern und zeigt, wo das Küstenmotorschiff "Eifrigkeit" gerammt wurde. Der Riss im Rumpf ist sichtbar. "Es war offensichtlich, dass man von innen wieder hinaussehen konnte", sagte Lea Beyling, eine Ermittlerin vom Bundesamt für Seeunfalluntersuchung, die die Stelle von einem anderen Schiff aus untersuchte. Laut ihr verursachte das schnelle Einströmen von Wasser in den Laderaum das Sinken des Schiffs.

Etwa 70 Mitarbeiter, darunter Taucher, arbeiteten rund um die Uhr an der Bergung. Wegen der kurzen Fenster für Unterwasserarbeiten während der Gezeitenwechsel stellte das Unternehmen Herausforderungen dar. "Die größte Herausforderung ist das Wetter auf der Nordsee, da es unvorhersehbar ist", sagte Marc Antony Rooijakkers, ein Bergungsleiter, der sich in der Nähe des Unfallorts befand.

Die Arbeiten zum Bergen des vorderen Teils des Schiffs begannen spät am Dienstagabend. Schließlich manövrierte der Kran, wie von der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt behauptet, der bis zu 2.200 Tonnen heben kann, das Wrack aus der Wassertiefe. Das gesamte Wrack wird nun zur Entsorgung in die Niederlande transportiert.

Die Untersuchungen zur Ursache des Unfalls dauern an.

Die Gründe für die schreckliche Kollision der beiden Frachter sind noch unklar. Zusammen mit einer britischen Behörde und einer Behörde in den Bahamas untersucht das Bundesamt für Seeunfalluntersuchung den Vorfall, wie Ermittlerin Beyling mitteilte. Das Veröffentlichungsdatum des Berichts bleibt jedoch unbestimmt.

Es ist jedoch bekannt, dass das Küstenmotorschiff "Eifrigkeit" und das Frachtschiff "Polesie" am frühen Morgen des 24. Oktober 2023 in der deutschen Bucht kollidierten. Die "Eifrigkeit" mit sieben Besatzungsmitgliedern und einer Ladung von 187 Stahlspulen sank. Sofort wurden Schiffe und ein Hubschrauber der deutschen Marine zur Suche nach dem Schiff eingesetzt. Schlechtes Wetter erschwerte die Mission. Zwei Personen wurden aus dem Wasser gerettet, und fünf Besatzungsmitglieder wurden von den Behörden als verstorben gemeldet. Drei dieser Personen sind noch vermisst, und ihre Leichen sind noch nicht gefunden worden.

Das "Polesie" mit 22 Personen an Bord blieb nach dem Vorfall schwimmfähig. Mit einer Länge von 190 Metern ist es deutlich größer als die "Eifrigkeit". Zunächst in Hamburg registriert, segelte es unter der Flagge der Bahamas nach La Coruña, Spanien. Das Küstenmotorschiff "Eifrigkeit" wurde von der britisch-niederländischen Reederei Faversham Ships betrieben und war auf dem Weg von Bremen nach Immingham, einem Hafen an der englischen Nordseeküste.

Der Standort des Wracks der "Eifrigkeit" in etwa 40 Metern Tiefe wurde nach dem Unfall identifiziert. Dieser Bereich, etwa 22 Kilometer südwestlich der Hochseefischereiland Helgoland und 31 Kilometer nordöstlich der Ostfriesischen Insel Langeoog, ist einer der befahrensten Seegebiete weltweit. Wegen der potenziellen Gefahr für die Schifffahrt musste das Wrack geborgen werden. Diese Operation, die spezialisierte Unternehmen erforderte, dauerte mehrere Monate und umfasste die Bergung von gefährlichen Stoffen und die Bergung der Ladung des Frachters. Anschließend wurden Vorbereitungen für den Hub des Wracks aus dem Wasser getroffen.

Schätzungen gehen davon aus, dass die Gesamtkosten für die Bergung etwa 12,5 Millionen Euro betragen. Die majority dieser Kosten wird von der Bundesregierung getragen, wobei die Versicherung etwa 2,3 Millionen Euro deckt.

Zu den Kosten der Bergungsoperation werden auch die Gebühren für das Special Interior Search Team hinzugefügt, das angeheuert wurde, um den wiedergewonnenen Bugteil nach den vermissten Besatzungsmitgliedern zu durchsuchen.

Nach Abschluss der Bergungsoperation werden weitere Untersuchungen durchgeführt, um durch die Untersuchung der wiedergewonnenen Teile der "Eifrigkeit" weitere Details über die Kollision zu erfahren, wie es mit der joint investigation team vereinbart wurde.

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