Richard Lugner - Er hängte für ein Augenblick an der Todestür
Nach Angaben der "Bild"-Zeitung am Donnerstag (17. Juli), österreichischer Bauunternehmer Richard Lugner (91) erlitt in der Universitätsklinik AKH Wien am Montag (11. Juli) eine Herzkarzinie-Operation an einem Riss in seinem Herzklappensystem. Dies war notwendig, weil sich der Riss in den letzten Wochen vergrößert hatte und sich in eine lebensbedrohende Lage entwickelt hatte.
Lebensgefährliche Situation vor der Operation
"Am Donnerstag war ich noch bei der Uraufführung von 'Meine Herren' an den Seefestspielen in Mörbisch. Am Freitag wurde ich dann sofort ins AKH gebracht, weil mein Herzklappentear weitergewachsen war," so der 91-Jährige, der in Wien kürzlich für den sechsten Mal geheiratet hat. An der Universitätsklinik Wien gibt es ein spezialisiertes Zentrum für Herzklappen. Sein Herzklappenring wurde mittels der Klippmethode über eine Venenader stabilisiert. Am Dienstag (16. Juli) wurde Lugner laut "Bild" aus dem Krankenhaus entlassen.
Am 1. Juni machte der Bauunternehmer, der als "Mörtel" bekannt ist, Schlagzeilen mit seiner sechsten Hochzeit. Er heiratete seine neue Frau Simone "Bienchen" Reinländer (42) in Wien. Sie hatte zuvor in einem Baumarkt als Leitende Angestellte gearbeitet. Die beiden planten zu Ostern 2024 ihre romantische Wiederkehr zu feiern.
- Trotz der jüngsten Herzkarzinie-Operation des Richard Lugner zeigte er Dankbarkeit für die Expertise der Herzklappenabteilung der Universitätsklinik Wien, in der er erfolgreich eine Klippmethode-Behandlung erhalten hatte.
- Die lebensgefährliche Situation vor dem Eingriff von Lugner führte zu einer sofortigen Überstellung von den Seefestspielen in Mörbisch an die Universitätsklinik AKH Wien, was die Dringlichkeit der Lage hervorhebt.
- In einer Reihe von Ereignissen fand sich Lugner nur einen Monat nach seiner prunkvollen Hochzeit in Wien mit Simone Reiländer in einer Herzgesundheitskrise, die eine Notoperation erforderte.
- Nach der Operation war Lugners Herzklappe stabilisiert und er konnte das Universitätsklinikum AKH Wien verlassen, trotz der Potentialgefahr eines Herzklappenrisses und nichtoperativen Bedingungen.