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Elke Heidenreich traut sich keinen Tierheim-Hund mehr zu

Elke Heidenreich
Die Schriftstellerin Elke Heidenreich sitzt im Raum Amadeus in der Wolkenburg in Köln.

Elke Heidenreich (79) traut sich in ihrem Alter keinen Hund mehr aus dem Tierheim zu. «Ich liebe alle Tiere, aber stundenlang zu üben, mit dem in die Hundeschule zu gehen – diese Kraft habe ich nicht mehr», sagte die Autorin, Literaturkritikerin und frühere Fernsehmoderatorin der Deutschen Presse-Agentur in Köln. Am 15. Februar wird Heidenreich 80 Jahre alt.

Nachdem ihr letzter Hund im vergangenen Sommer gestorben ist, werde sie sich als nächstes wohl wieder einen jungen Mops zulegen. «Möpse sind unkompliziert, lustig, fröhlich. Fast eine Katze – denn ein Mops liegt auch immer auf dem Schoß.»

Eine Katze hat die Autorin des Erfolgsbuchs «Nero Corleone» über einen italienischen Kater nicht mehr, weil sie zu oft wegfährt und Katzen das Verreisen nun mal nicht mögen. Der Vorteil eines Hundes sei für sie auch, dass sie dadurch gezwungen werde, dreimal am Tag rauszugehen. «Das hat mich auch fit gehalten. Als der Hund tot war, bin ich am nächsten Tag gleich heulend mit meiner alten Hundegruppe weiter mitgegangen. Ich habe gesagt: «Ruft mich an, nehmt mich mit. Ich muss raus.»»

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