Elfmeter-Krimi: Magdeburg zieht ins DFB-Pokal-Achtelfinale ein
Zweitligisten Der 1. FC Magdeburg trifft im Achtelfinale des DFB-Pokals auf den Ligakonkurrenten Kiel Holstein. Tabelle 13. Nach einem spannenden Spiel siegte der Zweitligist im Elfmeterschießen am Mittwochabend mit 4:3 (3:3, 2:2, 2:0) im Elfmeterschießen. Zwei Eigentore der Gäste und ein Last-Minute-Tor bescherten den Hausherren eine Verlängerung und ein Elfmeterschießen.
Im ersten Spiel zwischen den beiden Teams in diesem Match erzielten Herbert Bockhorn (3. Minute) und Connor Krempicki (11. Minute) erstmals ein Tor für die Gastmannschaft. Eigentore der Magdeburger Daniel Herb (Nr. 60) und Cristiano Piccini (Nr. 68) verhalfen Kiel zum Comeback und erzwangen die Verlängerung. Der eingewechselte Xavier Amaechi (93.) brachte die Gäste dann erneut in Führung, bevor Benedikt Pichler (120.+2) erneut den Ausgleich erzielte. Den entscheidenden Elfmeter schoss der ehemalige Kieler Ahmed Arslan.
Zu Beginn des Spiels hatten beide Seiten viele gute Tormöglichkeiten. Die Gäste sind konsequenter. Kiels Dreierkette ist unorganisiert und fehleranfällig. Die Mannschaft von Trainer Christian Tietz verpasste sogar den dritten Treffer (36.), nachdem der wuchtige Schuss von Krempiki nur den Pfosten traf.
Kiel steigerte sich nach der Pause. Der eingewechselte Kieler Mittelfeldspieler Jonas Sterner steuerte zwei Eigentore bei. Die Offensive der beiden Mannschaften setzte sich in der Verlängerung fort: Nach der Eröffnung glich Kiel durch Pichler aus, doch Magdeburg verlor nach einem Konter mit 2:4. Nun, Pichler hat es endlich geschafft.
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Quelle: www.bild.de