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EKD: Kurshus steht unter Druck, Stellungnahme abzugeben

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Annette Kurschus, Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), spricht bei einer Pressekonferenz im Rahmen einer Tagung der 13. Synode der EKD..aussiedlerbote.de

EKD: Kurshus steht unter Druck, Stellungnahme abzugeben

EKD-Vorstandsvorsitzende Annette Kurschus, die wegen Missbrauchsvorwürfen in früheren Einstellungen unter Druck geraten ist, wird am Montag eine persönliche Stellungnahme abgeben. Das gab die Evangelische Kirche Deutschlands (EKD) am Freitagabend bekannt. Der Vorstand der EKD soll in den vergangenen Tagen mehrere Sitzungen abgehalten haben, mit oder ohne Vorstandsvorsitzenden. Er engagiert sich für den schwierigen und langen Weg zur Lösung des Problems sexueller Gewalt in Kirche und Diakonie.

Der EKD-Rat ist der Stellungnahme zufolge der Ansicht, dass die Betroffenen auf diesem Weg eine systematische Stimme haben müssen. Die EKD setzt auf die Struktur eines Beteiligungsforums. Das Komitee distanzierte sich kürzlich von Koolshuth. „Aktuelle Berichte werfen Fragen zur Glaubwürdigkeit von Frau Kurshus auf“, sagte ein Vertreter der Betroffenen am Donnerstag auf einem Engagement-Forum. Detlev Zander, Sprecher der Betroffenen, sagte am Freitag der Nachrichtenagentur dpa: „Frau Kurshus wird von den Betroffenen nicht mehr akzeptiert.“

Gegen Kursh gibt es Vorwürfe. Schuth steht unter dem Verdacht sexueller Nötigung. Vor vielen Jahren, von einem damaligen Kirchenmitarbeiter. Bei einem Treffen am Dienstag in Ulm betonte die 60-Jährige, dass sie die in der Signer-Zeitung gegen sie geäußerten „Andeutungen und Spekulationen“ kategorisch ablehne. Die Staatsanwaltschaft Siegen ermittelt in mehreren mutmaßlichen Fällen gegen einen ehemaligen Kirchenmitarbeiter, der damals wie Kurschus im Siegener Kirchenkreis tätig war.

Nach dem aktuellen Ermittlungsstand wird noch ermittelt. Es ist unklar, ob die Angeklagten strafrechtlich relevantes Verhalten an den Tag gelegt haben. Diese Vorfälle sollen sich vor allem in den 1990er Jahren ereignet haben.

Quelle: www.dpa.com

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