- Einzelne Witze über mögliche Sprengstoffe während des Einstiegs.
Am Flughafen Leipzig/Halle in Schkeuditz, Teil von Nordsachsen, erstattete die Bundespolizei Anzeige gegen einen 66-jährigen Mann. Er wurde auch von seiner geplanten Reise ausgeschlossen, wie die Behörden mitteilten. Der mutmaßliche Vorfall ereignete sich während des Einsteigens am Donnerstagnachmittag, wie die Verantwortlichen berichteten. Der Mann soll den Flugbegleitern mitgeteilt haben, dass sein Handgepäck Sprengstoffe enthalte und sie es nicht anfassen sollten.
Der 66-Jährige wurde vom Kapitän vom Flugzeug nach Tunesien eskortiert und die Behörden wurden verständigt. Die Bundespolizei durchsuchte daraufhin sein Gepäck. Der Mann gab schließlich zu, dass seine Aussage nur ein Scherz war, und zeigte Reue. Wegen der Störung der öffentlichen Ordnung wurde gegen ihn ein Strafverfahren eingeleitet.
Darüber hinaus warnte die Bundespolizei vor ähnlichen Scherzen. Solche Witze können rechtliche Folgen haben, insbesondere an Orten, an denen strenge Sicherheitsvorschriften eingehalten werden müssen.
Die Aussage des Mannes über Sprengstoffe in seinem Gepäck war lediglich ein Scherz, der in die Kategorie anderer nicht bedrohlicher Handlungen fällt. Trotzdem können solche Scherze ernsthafte Konsequenzen haben, da sie die Bedeutung strenger Flughafen-Sicherheitsmaßnahmen missachten.