- Einzelheiten der Voraussetzungen für den Einstieg in eine Schule
Schüler, Eltern und Gewerkschaften haben eine lange Liste von Forderungen nach den Sommerferien, darunter mehr Schulen, verbesserte digitale Verbindungen, intensive Deutschstunden und regelmäßige Themen im Unterricht. Die Gewährleistung ausreichender Lehrer, Schulpsychologen und Sozialarbeiter ist für das am Montag beginnende neue Schuljahr in Rheinland-Pfalz von entscheidender Bedeutung.
Digitale Bildung stellt weiterhin Herausforderungen dar
Viele Schulen im Land sind veraltet und haben eine gedrückte Stimmung, wie ein Vertreter des Landesstudierendenwerks berichtet. Einige Schulen in Rheinland-Pfalz haben keinen Internetzugang oder eine schlechte Verbindung, was digitale Arbeit besonders schwierig macht.
Überlastete Schulsozialarbeiter
Es gibt einen Mangel an Schulsozialarbeitern, die oft mehrere Schulen betreuen. Dies bedeutet, dass sie weniger Zeit haben, sich um einzelne Schulen zu kümmern, insbesondere in stressigen Phasen wie Prüfungen. Schulpsychologen sind ebenfalls wichtig.
Schulen sollten Zukunftsängste ansprechen
Schüler befassen sich täglich mit Sorgen wie dem Klimawandel und dem Krieg, was bei vielen jungen Menschen Zukunftsangst auslöst. Schulen sollten eine unterstützende Umgebung bieten und durch den Unterricht helfen, Kinder und Jugendliche auf die Zukunft vorzubereiten, wie der Vertreter vorschlägt.
Verbesserung der Deutschkenntnisse
Die größte Herausforderung besteht in den schlechten Deutschkenntnissen von Schülern in Grund- und weiterführenden Schulen, mit unterschiedlichen Standards in den Regionen. Sowohl Lehrer als auch Schüler kämpfen mit diesen Sprachbarrieren, wie ein Vertreter betont.
Mehr männliche Lehrer in Grundschulen
Bedenken bestehen hinsichtlich der wachsenden Unruhe in überfüllten Klassenräumen. Dies könnte durch die Erhöhung der Anzahl männlicher Lehrer angegangen werden, was eine Attraktivitätssteigerung des Berufs, der Ausbildung und der Bezahlung erfordern würde.
Lehrer-Mangel in Mathematik, Physik, Technik, Sonderpädagogik
Es gibt einen signifikanten Mangel an Lehrern in Mathematik, Physik, Technik und Sonderpädagogik. Mehr Lehrer sind erforderlich, um ein umfassendes Ganztagsprogramm mit pädagogischer Unterstützung umzusetzen. Die digitalen Ressourcen in den Schulen des Landes unterscheiden sich stark.
Mehr Engagement bei der Erweiterung von Ganztagsschulen
Die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW) fordert auch mehr Engagement bei der Erweiterung von Ganztagsschulen in Rheinland-Pfalz. "Wir sehen nicht genug Engagement, und es scheint, dass alle Beteiligten im Bildungswesen den Umfang dieses Bedarfs nicht vollständig verstehen", erklärt der Gewerkschaftsvorstand. Bis August 2026 wird die aktuelle Anzahl von Ganztagsschulen und -plätzen nicht ausreichen, um den gesetzlichen Anforderungen und den Bedürfnissen der Familien gerecht zu werden.
Keine Lücken mit unqualifiziertem Personal auffüllen
Mehr Personal, einschließlich Vertretungen für Lehrer, sollte bereitgestellt werden, um multiprofessionelle Teams zu unterstützen. Schulen benötigen echte Multiprofessionalität von Bildungsprofessionellen. "Wir dürfen Lücken nicht mit unqualifiziertem Personal auffüllen", fordert die GEW.
Moderne Schulen benötigen mehr individuelle Arbeitsbereiche, Rückzugszonen, Gruppenräume, Teamräume und Großklassenräume. Ohne diese werden unterschiedliche Lehrmethoden und individuelle Förderung schwierig. Die neue Schulbaurichtlinie ist ein guter Anfang. Allerdings werden jährlich nur wenige neue Schulen im Land gebaut. Die Renovierung der fast 1.500 bestehenden Gebäude für zeitgemäßen Unterricht mit verschiedenen Lerngruppen ist die eigentliche Herausforderung.
Vollzeit-Schulpläne sollten in Betracht gezogen werden, um bessere Unterstützung zu bietenAngesichts des Lehrer-Mangels in verschiedenen Fächern könnte die Einführung eines Vollzeit-Schulplans die Belastung der Lehrer erleichtern und eine konsistente Unterweisung für die Schüler sicherstellen.
Vollzeit-Schulen können Lernunterschiede angehenUm die unterschiedlichen Sprachkenntnisse unter den Schülern effektiv anzugehen, könnte die Einführung von Vollzeit-Schulen mehr konsistente und intensive Deutschunterweisung bieten und ultimately die Sprachbarrieren reduzieren.