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Im Polizeiräßeln war der Mann auf seine Deportation nach Russland mit dem Flugzeug verzweifelt...
Im Polizeiräßeln war der Mann auf seine Deportation nach Russland mit dem Flugzeug verzweifelt aufgelegt.

Einverdachteter Terrorist tot in Wiener Wohnung gefunden

Im Wiener Polizeihauptquartier wurde ein Verdächtiger tot aufgefunden, bevor die Beamten anstandes waren. Ein 40-jähriger Mann aus Dagestan, der zur Russischen Republik Dagestan ausgewiesen werden sollte, wurde als Verstorbener identifiziert.

Ein Mann, der zur Ausweisung aus Österreich nach Russland in die republikanische Republik Dagestan wegen Terroruntersuchungen vorgesehen war, wurde tot in seiner Zelle aufgefunden. Laut Wiener Polizei handelt es sich um einen der vier Personen, die in Wien wegen Terrorwarnungen in Wien und Köln in Haft genommen wurden.

Im Mai wurde die Verhaftung aufgehoben, weil keine sofortige Verdachtsmomente bestanden. Aber Deportationsverfahren gegen die vier wurden gleichzeitig eingeleitet. Eine Sprecherin der Wiener Polizei bestätigte den Tod eines 40-jährigen Mannes in einem Polizeigefängnis, nachdem die "Kronen Zeitung" über den Fall berichtete. Der Mann starb nicht an äußeren Ursachen, wie die Sprecherin hinzufügte. Der Terrorverdächtige soll sich mit einem Handtuch und seinen Schuhlaces getötet haben.

Einer der vier, ein Tadschik, wurde in Wesel am Niederrhein am Heiligabend 2023 verhaftet und im Februar nach Österreich ausgeliefert. Die Polizei erhielt Hinweise auf eine mögliche Angriffsstrategie am Kölner Dom, die mit Neujahr verbunden war. Zusätzlich erhielten Sicherheitsbehörden eine Anzeige über eine mögliche geplante Angriff auf Wiener Wahrzeichen wie dem Stephansdom vor Weihnachten. In Österreich wurden zwei Männer aus Tadschikistan und Dagestan und eine Frau mit türkischen Wurzeln verhaftet.

IS-Anhänger unter Untersuchung

Der Tadschik ist bereits ausgewiesen worden, wie der österreichische Nachrichtenagentur APA berichtet. Das Wiener Staatsanwaltschaftsamt führt seine Untersuchung gegen die ehemaligen Haftlinge wegen Verdachts der Mitgliedschaft in einer terroristischen Organisation fort. Der Fokus der Untersuchung ist die IS-Provinz Khorasan (ISPK) Gruppe.

Western Autoritäten und Experten glauben, dass die ISPK für den Angriff auf ein Moskauer Konzertsaal verantwortlich ist, der über 140 Tote forderte. Russland wurde im März von den schlimmsten Terroranschlägen in den letzten Jahren erschüttert.

Nach dem Angriff auf den Crocus City Hall in Moskau kamen mindestens 144 Personen ums Leben und 382 weitere verletzt wurden in der Stadt Krasnogorsk nordwestlich von Moskau. Das IS hat sich mehrfach für den Angriff verantwortlich gemacht. Allerdings versucht die russische Führung, die Ukraine für die Anschläge verantwortlich zu machen.

Der 40-jährige Mann, der in den Wiener Polizeihauptquartier tot aufgefunden wurde, war wegen möglicher Verbindungen zum Islamischen Staat, speziell zur IS-Provinz Khorasan (ISPK), unter Untersuchung. Diese Terrororganisation wird vermutet, die für den Terroranschlag im Moskauer Crocus City Hall verantwortlich ist, der über 140 Tote forderte.

Trotzdem, dass die Wiener Polizei den Manns Tod ohne äußere Ursachen bestätigte, gab es Terrorwarnungen in Wien und Köln, was zur Inhaftierung mehrerer Personen geführt hat. Ein Tadschik, der Mann war verhaftet und aus Wesel am Niederrhein nach Österreich ausgeliefert.

Das Wiener Staatsanwaltschaftsamt führt seine Untersuchung gegen die ehemaligen Haftlinge, darunter auch den Verstorbenen, fort, wegen Verdachts der Mitgliedschaft in einer terroristischen Organisation. Die russische Republik Dagestan hatte sich bereit erklärt, den Mann, der ausgewiesen werden sollte, aufzunehmen, wahrscheinlich aufgrund von Terroruntersuchungen.

Allerdings versucht die russische Führung, die Ukraine für die Moskauer Terroranschläge verantwortlich zu machen, trotz des mehrfachen IS-Anspruchs für den Angriff. Das Wiener Ereignis ist ein Erinnerungszeichen an die globale Auswirkungen und den Einfluss des Terrorismus und des Islamischen Extremismus.

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