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Eintracht schließt Kolo-Muani-Einsatz in Sofia nicht aus

Eintracht Frankfurt - SV Darmstadt 98
Frankfurts Cheftrainer Dino Toppmöller (l) nimmt Randal Kolo Muani bei dessen Auswechslung in den Arm.

Eintracht Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche schließt trotz eines offiziellen Angebots des französischen Rekordmeisters Paris Saint-Germain für Torjäger Randal Kolo Muani weiter seinen Verbleib beim Fußball-Bundesligisten nicht aus. Es bleibe bei der «Grundintention», Kolo Muani nicht zu verkaufen», betonte der 42-Jährige nach dem Spiel gegen Aufsteiger Darmstadt 98. Kolo Muani hatte am Sonntag das Siegtor erzielt.

Vor dem Anpfiff hatte Krösche allerdings erklärt, dass das eingegangene Angebot nicht den Erwartungen entspreche. Zuletzt hatte die französische Sportzeitung «L‘Équipe» berichtet, dass PSG zunächst eine Ablösesumme von 70 Millionen Euro für den 24 Jahre alten WM-Zweiten geboten hätte. Nach Informationen des Fernsehsenders Sport1 soll der Pariser Club das Angebot für Kolo Muani sogar noch während des Hessen-Derbys erhöht haben.

Die Eintracht soll 100 Millionen Euro für den umworbenen französischen Angreifer verlangen. «Mal sehen, wie es sich in den nächsten Tagen entwickelt, sagte Krösche zu dem Transfer-Poker. Für ihn ist nicht ausgeschlossen, dass Kolo Muani auch im Playoff-Hinspiel der Conference League an diesem Donnerstag noch für die Frankfurter beim bulgarischen Club Levski Sofia spielen wird. «Ich gehe davon aus», sagte er.

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