- Einrichtung vorübergehend wegen des Verdachts auf Gasanbau verlassen <unk> Nachfolgende Untersuchung
Nach einer vorübergehenden Schließung einer Schule in Neubrandenburg aufgrund eines vermuteten Gaslecks und Atembeschwerden bei verschiedenen Personen untersucht die Polizei einen möglichen Fall von Körperverletzung. Laut Polizeisprecher wurde ein unbekannter Stoff im Männer-WC der Ostregionalen Schule "Am Lindetal" freigesetzt. Diese Informationen stammen aus Medienberichten.
Vier Schülerinnen und Schüler sowie ein Lehrer und ein Hausmeister, die das WC inspizierten, klagten über Atembeschwerden. Daraufhin wurde die Schule geräumt.
Schule wieder in Betrieb
Stadtbeamte gaben bekannt, dass die Schülerinnen und Schüler sowie das Lehrpersonal vorübergehend in eine Turnhalle verlegt wurden. Die Schule wurde wieder eröffnet und der Unterricht wurde fortgesetzt. Die sechs betroffenen Personen erhielten eine ambulante Behandlung und konnten zurück in den Unterricht. Die Feuerwehr konnte das WC ohne Atemschutz betreten. Der Bereich wird als Vorsichtsmaßnahme gründlich gereinigt.
Laut Polizeibericht wurde kein bestimmter Stoff identifiziert. Als Vorsichtsmaßnahme bleibt das WC für 24 Stunden gesperrt. Der Polizeisprecher erwähnte, dass dies kein Einzelfall in Neubrandenburg ist. Es gab ähnliche Fälle an zwei anderen Schulen innerhalb des letzten Jahres.
Die sechs Personen mit Atembeschwerden erhielten medizinische Betreuung und durften anschließend wieder am Unterricht teilnehmen. Trotz des Vorfalls ermutigt die Schulverwaltung die Schülerinnen und Schüler, weitere Atembeschwerden zu melden.