zum Inhalt

Einkaufsbummel: Kleiderverkäufe bringen über 50.000 Euro ein

Kostümverkauf in der Semperoper
Ein Mann und zwei Frauen schauen sich im Foyer der Semperoper das Angebot beim Kostümverkauf an.

Ein Kleiderverkauf in der Semperoper in Dresden löste am Sonntag einen Einkaufsbummel bei den Fans aus. Mehr als 2.000 Menschen stürmten das Opernhaus und verkauften bis auf wenige Teile alles. Der Sprecher der Sächsischen Staatsoper, Oliver Bernau, sagte, es sei mit einem geschätzten Erlös von mehr als 50.000 Euro fast ausverkauft. Manchmal gibt es lange Schlangen von der Oper zum Zwinger.

Die Semperoper wollte Anfang des Jahres Platz in seinem Kleiderschrank schaffen und verkaufte nicht mehr benötigte Kleidung. In der Garderobe im Foyer können Interessenten nach Kleidung, Kleidungsteilen, Hüten, Schuhen und Stoffresten stöbern und diese für 3 bis 99 Euro kaufen. Das Angebot umfasst auch Artikel aus den Produktionen von „Nabucco“, „Le nozze di Figaro“, „Carmen“, „La Cenerentola“, „Dr. Faust“ und „Mathis der Maler“.

Laut Mehr als 2.000 maßgefertigte Kostüme fertigen die Kostümwerkstätten des Sächsischen Nationaltheaters nach der ersten Oper jährlich an.Die große Vielfalt an Kostümen wird aus allen erdenklichen Materialien gefertigt und es gibt so viele Kostbarkeiten, nicht nur für Oper und Theaterfans Herz, aber auch um das Herz modebewusster Individualisten höher schlagen zu lassen, lockt das Opernhaus nach vorne und schwingt so Kunden mit.

Kommentare

Aktuelles