Einige Berliner Wahrzeichen werden nachts wieder beleuchtet
Nach mehr als einem Jahr werden einige Berliner Wahrzeichen wieder nachts leuchten. Betroffen davon sind der Berliner Dom, die Staatsoper, das Holocaust-Gedenkmuseum, die Gedächtniskirche, die Siegessäule und das Schloss Charlottenburg, heißt es in der Entscheidung des Senats vom Dienstag.
Rund 150 öffentliche Gebäude und Wahrzeichen in Berlin sind aufgrund des russischen Krieges in der Ukraine nachts nicht mehr beleuchtet. Diesen Beschluss fasste der Senat im Sommer 2022 als Beitrag zur Energieeinsparung vor dem Hintergrund stark gestiegener Strom- und Gaspreise.
Die Regelung sollte ursprünglich bis Ende September 2024 gelten. Zumindest für einige Meilensteine endet es nun früher – „pünktlich zum Advent“, wie Umweltsenatorin Manja Schreiner (CDU) erklärte. „Licht ist ein Zeichen der Hoffnung, das wir gerade in dieser Zeit brauchen“, sagte sie. „Neben der touristischen Bedeutung trägt eine das Gebäude hervorhebende Beleuchtung zum subjektiven Sicherheitsempfinden der Menschen in der dunklen Jahreszeit bei.“
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Quelle: www.dpa.com