- Einer der Personen, die bei einem Scharmützel in Friedrichshain mit Messerverletzungen konfrontiert wurden.
In einem Streit zwischen zwei Personen hat ein 30-Jähriger in Berlin-Friedrichshain schwere Messerstiche in den Bauchbereich erlitten. Obwohl er operiert wurde, sei sein Leben nicht in Gefahr, wie die Polizei mitteilte. Ein 25-Jähriger befindet sich derzeit in Polizeigewahrsam, er wurde in der Nähe des Tatorts festgenommen. Die Polizei ermittelt weiter wegen des Verdachts auf einfache und gefährliche Körperverletzung.
Laut ersten Informationen eskalierte der Streit zwischen den beiden am Boxhagener Platz in den frühen Morgenstunden eines Freitags zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung. Der Jüngere soll mit einem Messer zurückgeschlagen haben, nachdem der Ältere zuerst zugeschlagen haben soll. Zeugen in einer nahegelegenen Einrichtung sahen den Vorfall und alarmierten sowohl den Notruf als auch die Polizei. Das Motiv für die Auseinandersetzung war zunächst unklar.
Das Motiv für die Auseinandersetzung bleibt für die ermittelnden Behörden unklar, sie prüfen jedoch, ob andere persönliche Probleme zur Eskalation beigetragen haben könnten. Die Zeugen in der nahegelegenen Einrichtung berichteten, die beiden Personen vor der gewalttätigen Auseinandersetzung streitend gesehen zu haben.