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Einer als "Reichsbürger" bezeichneten Person wird wegen Terrorismusverdachts der Prozess gemacht.

Rechtsextreme Pläne gegen die Regierung und Anklage wegen Landesverrats: Ein Düsseldorfer Gericht wird sich mit einem Mitglied der "Reichsbürger"-Bewegung befassen.

Mehrere hundert Teilnehmer einer Demonstration ziehen mit Fahnen des Königreichs Preußen...
Mehrere hundert Teilnehmer einer Demonstration ziehen mit Fahnen des Königreichs Preußen (schwarz-weiß-schwarz mit Adler) durch die Innenstadt.

Radikale Ideologien - Einer als "Reichsbürger" bezeichneten Person wird wegen Terrorismusverdachts der Prozess gemacht.

Ein 49-jähriger Mann aus Heiligenhaus bei Düsseldorf, der verdächtigt wird, Mitglied der rechten "Kaiserreichsgruppe" zu sein, muss ab Dienstag (10:00 Uhr) vor dem Düsseldorfer Oberlandesgericht steht. Der Beschuldigte wird vorgeworfen, militante Aktionen in Erwägung gezogen und einen Putsch mit der "Reichsbürger"-Gruppe geplant zu haben. Das Ziel sollte die Abschaffung der Demokratie und die Einführung eines autoritären Regierungssystems sein.

Der Beschuldigte soll sich mit zwei Hauptverdächtigen der "Kaiserreichsgruppe" über das Messaging-App Telegram verbunden haben. Nach Angaben des Düsseldorfer Staatsanwaltsamtes hat der Angeklagte bei mehreren Gesprächen seine Bereitschaft zum Putsch ausgesprochen. Die Ausführung dieses geplanten Putsches sollte sich auf Angriffe auf Deutschlands Energieinfrastruktur beziehen. Das Düsseldorfer Oberlandesgericht hat 20 Tage Gerichtsverhandlungen für diesen Prozess angesetzt, die am 17. September enden. Bislang hat der Beschuldigte keine Kommentare zu den Vorwürfen gemacht.

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