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Eine weitere Person kam beim sechsten Hochwasserereignis ums Leben.

Frau in Bayern nicht ansprechbar gefunden

Es ist nicht auszuschließen, dass im Laufe der Aufräumarbeiten weitere Leichen gefunden werden.
Es ist nicht auszuschließen, dass im Laufe der Aufräumarbeiten weitere Leichen gefunden werden.

Eine weitere Person kam beim sechsten Hochwasserereignis ums Leben.

In Bayern wurden in einem Kanal in Schwaben ein herzzerreißendes Fundstück entdeckt - der tote Körper einer alten Frau. Dies folgte dem Verschwinden der Frau am Sonntag.

Der Totalschaden durch den Hochwasser in Bayern liegt bei vier Todesopfern, laut Berichten. Eine 79-jährige Frau wurde tot im Mindelkanal in Schwaben gefunden, wie die Polizei mitteilte. Sie war seit Sonntag in Jettingen-Scheppach, einer Stadt zwischen Augsburg und Ulm, verschwunden. Darüber hinaus sind mindestens sechs Personen in Südeuropa durch den Hochwasser ums Leben gekommen, und vier davon in Bayern.

Das Bayerische Innenministerium gab bekannt, dass mehrere Personen noch vermisst werden, darunter ein 22-jähriger Feuerwehrmann in Schwaben. Die Zahl der vermissten Personen hat in den letzten Tagen Schwankungen gezeigt.

Der Polizeisprecher erklärte, dass ein Zeuge die Frau am Nachmittag des Sonntags an der Mindel gesehen habe. Die 79-jährige Frau sollte laut dem Sprecher mit dem Fahrrad zum Fluss fahren, als ihr Spur verschwand. Die Polizei untersuchte verschiedene potenzielle Orte und befragte Familienmitglieder - alles ohne Erfolg. Auch wurde ein Polizeihubschrauber für die Suche der 79-jährigen Dame eingesetzt.

Ein Bewohner entdeckte den toten Körper der Frau am Mittwoch im Mindelkanal in Jettingen-Scheppach. Die Identität der vermissten Person wurde bestätigt. Keine Anzeichen von verdächtigem Verhalten sind in diesem Fall aufgetreten, sagte die Polizei hinzufügend. Das Kriminalamt in Neu-Ulm ist jetzt mit der Aufklärung der genauen Umstände des Todes der Frau beschäftigt.

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