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Eine weitere erfolgreiche Verteidigung von Blinden in Köln

In regelmäßigen Abständen müssenWorld War II-Bomben in Köln entschärft werden, obwohl solche kurzen Abfolgen selten vorkommen: Am Tag nach Evakuierung war die nächste fällig.

Klinik St. Elisabeth Hohenlind ist eines der bekanntesten Krankenhäuser in Köln
Klinik St. Elisabeth Hohenlind ist eines der bekanntesten Krankenhäuser in Köln

- Eine weitere erfolgreiche Verteidigung von Blinden in Köln

In Köln wurde am Tag nach der Evakuierung aufgrund der Entdeckung einer nicht explodierten Bombe eine weitere Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg erfolgreich entschärft. Die britische 500kg-Bombe, die am Dienstagabend während Bauarbeiten im Stadtteil Lindenthal gefunden wurde, wurde am Mittwochabend entschärft, wie die Stadt mitteilte.

4.000 Bewohner mussten die Gefahrenzone verlassen

Eine besondere Herausforderung war dieses Mal die Evakuierung des St. Elisabeth Hospitals, eines der bekanntesten Kliniken der Stadt. Mehr als 100 Patienten, darunter 40 liegende, mussten verlegt werden. Zusätzlich waren etwa 4.000 Bewohner von der Evakuierung der Gefahrenzone betroffen, 18 von ihnen mussten mit einem Krankenwagen transportiert werden. Nach der Entschärfung der Bombe sollten die Absperrungen schrittweise aufgehoben werden, um den Bewohnern die Rückkehr in ihre Häuser zu ermöglichen.

Zweite Weltkrieg-Bomben in Köln gefunden

Nur einen Tag zuvor wurde in Kölns Stadtteil Rodenkirchen eine nicht explodierte Bombe entschärft. Laut Stadt mussten etwa 6.000 Menschen die Gefahrenzone verlassen, darunter Bewohner von Seniorenheimen und Patienten aus zwei Tageskliniken.

Entdeckungen von nicht explodierten Bomben in Köln sind keine Seltenheit und werden oft mit relativer Gleichgültigkeit von den Bewohnern hingenommen. Viele Überreste aus dem Zweiten Weltkrieg liegen noch unter der Erde. Etwa die Hälfte der Luftangriffe auf Nazi-Deutschland konzentrierten sich damals auf das heutige Nordrhein-Westfalen aufgrund der damaligen überwiegenden industriellen Bedeutung des Ruhrgebiets und der geografischen Nähe westdeutscher Städte zu England.

Die Kriegsfolgen waren erneut in Köln spürbar, als eine weitere Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft werden musste, was 4.000 Bewohner verdrängte und die Evakuierung des St. Elisabeth Hospitals erforderte.

Trotz häufiger Kriegsfolgen durch Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg, wie derjenigen, die in Rodenkirchen entschärft wurde, zeigen viele Kölner eine relative Gleichgültigkeit.

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