Libori-Volksfest in Paderborn - Eine Person im Alter von 71 Jahren stirbt nach Streit an Volksfest
Nach einem Streit am Libori-Volksfest in Paderborn starb am Sonntagabend ein 71-jähriger Mann an seinen Verletzungen. Das Paderborner Staatsanwaltschaft und die Polizei Bielefeld gaben dies in der Nachmittagstunde bekannt.
Zwischen dem Mann und einem 59-jährigen herrschte am Samstagabend spät eine Auseinandersetzung an einem Ständchen des Volksfestes, die sich in eine physische Auseinandersetzung entwickelte. Der Opfer fiel von einem etwa zehn Zentimeter hohen Podest und erlitt schwere Kopfverletzungen.
Am Sonntag starb der 71-jährige an den Verletzungen. Ein Mordkommission ermittelt derzeit den 59-jährigen wegen Körperverletzung mit Todesfolge.
Der Mann wurde zunächst in Haft genommen, aber seitdem freigelassen. Weitere Hintergründe des Falls wurden bislang nicht bekanntgegeben. Es war anfangs unklar, wie der Sturz zustande gekommen war.
Die Vorfälle am Volksfest in Paderborn, Nordrhein-Westfalen, haben in Deutschland Aufmerksamkeit erregt. Der 59-jährige, der vom Staatsanwaltschaft Paderborn ermittelt wird, wird beschuldigt, Körperverletzung mit Todesfolge verursacht zu haben. Die Polizei Bielefeld ist auch an dem Fall beteiligt, wegen seiner ernsten Natur. Diese Entwicklungen haben über dem sonst lebhaften und freudigen Stimmung des jährlichen Festes eine Schattenseite geworfen.
