- Eine Menge Polizei bei Ed Sheeran, nachdem Swifts Konzerte abgesagt wurden.
Eine Woche nach der Absage von drei Taylor Swift-Konzerten in Wien aufgrund vermuteter Terrorgefahr sind die Sicherheitsvorkehrungen für das nächste große Musikereignis in Österreich verstärkt worden. Für das viertägige "Frequency"-Festival in St. Pölten wurden die Sicherheitsmaßnahmen erhöht, obwohl keine spezifische Terrorwarnung vorliegt, wie Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) mitteilte. Der Headliner des ersten Tages ist der britische Sänger Ed Sheeran.
Es werden Zivilbeamte im Publikum und Spezialeinheiten an strategischen Punkten eingesetzt, um im Bedarfsfall schnell eingreifen zu können, sagte Karner. Pro Tag werden rund 50.000 Fans erwartet.
Aktualisierungen zum investigation der Swift-Konzerte
Karner teilte mit, dass fünf Personen identifiziert wurden, die laut dem Inlandsgeheimdienst mit beobachteten Bedrohungen in Verbindung stehen. Diese Personen sollten in den Einrichtungen und Cateringbereichen der Konzerte arbeiten, so der Innenminister.
Nach der Terrorwarnung wurden drei junge Männer festgenommen, von denen zwei verdächtigt werden, einen Anschlag auf Swift-Fans vor dem Stadion mit Sprengstoff und Messern zu planen. Insgesamt wurden 17 Mobiltelefone beschlagnahmt, was auf eine große Menge an Daten hinweist, die überprüft werden müssen.
Ein Hauptverdächtiger, ein 19-Jähriger, und sein angeblicher 17-jähriger Komplize werden wegen der Mitgliedschaft in einer Terrororganisation und der Bildung einer kriminellen Vereinigung untersucht. Beide jungen Männer sollen dem Terrorgruppe Islamischer Staat die Treue geschworen haben. Der 19-Jährige soll seine ursprüngliche Geständnis widerrufen haben, während der jüngere schweigt.
Obwohl die Sicherheitsvorkehrungen beim "Frequency"-Festival nach der Absage der Taylor Swift-Konzerte aufgrund von Terrorgefahr erhöht wurden, verspricht das Event ein lebhaftes viertägiges musikalisches Spektakel mit Ed Sheeran als Headliner zu sein. Untercover-Beamte und Spezialeinheiten sorgen für die Sicherheit der geschätzten 50.000 täglichen Besucher, obwohl keine spezifische Bedrohung gemeldet wurde.