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Eine Frau verursacht Stichwunden an Bus-Pendlern, drei sind schwer verletzt.

Nach dem Solingen- Vorfall setzt eine Frau Gewalt ein: Eine Woche später attackiert eine Person Menschen mit einem Messer in Siegen. Der Bus war auf dem Weg zu einer Stadtfeier.

In Siegen verletzt eine weibliche Fahrgast fünf Personen auf einem Bus.
In Siegen verletzt eine weibliche Fahrgast fünf Personen auf einem Bus.

- Eine Frau verursacht Stichwunden an Bus-Pendlern, drei sind schwer verletzt.

Ein Busausflug in Nordrhein-Westfalen endete in Siegen in einem Messerangriff, bei dem fünf Personen verletzt wurden, drei von ihnen schwer. Die Polizei nahm einen 32-jährigen Verdächtigen fest und versicherte der Öffentlichkeit, dass keine weiteren Bedrohungen bestehen. Es wurden keine offensichtlichen Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund gefunden.

Der Bus war voll mit etwa 40 Fahrgästen, die mit einer speziellen Linie zu einem Stadtfest in Siegen gebracht wurden. Der Vorfall ereignete sich gegen 19:40 Uhr und zahlreiche Fahrgäste meldeten sich bei der Polizei. Die Dortmunder Polizei nahm den deutschen Verdächtigen fest.

Die Motive des Täters und der genaue Ablauf der Ereignisse blieben zunächst unklar. Ein Polizeisprecher sagte: "Wir sammeln Beweise am Tatort und befragen Zeugen." Laut Bild gibt es Hinweise darauf, dass der mutmaßliche Täter möglicherweise psychische Probleme hat.

Eine Woche zuvor ereignete sich ein ähnlicher Vorfall in Solingen. Dort erstach ein Mann drei Personen und verletzte acht andere während eines Stadtfestes. Der Hauptverdächtige, ein 26-jähriger Syrer, ist in Haft. Die Bundesanwaltschaft ermittelt gegen ihn wegen mehrerer Delikte, darunter Mord und Beteiligung an der Terrororganisation Islamischer Staat (IS).

Die Polizei im Kreis Siegen-Wittgenstein bat die Bürger, falsche Informationen über soziale Medien oder andere Kanäle zu vermeiden und keine Verbindungen zu einem Terroranschlag herzustellen. Die Polizei habe keine solchen Beweise gefunden.

Im Licht des Vorfalls in Solingen überprüften die Veranstalter der Stadtfeier in Siegen die bestehenden Sicherheitsmaßnahmen und den Einsatzplan. Der Bürgermeister von Siegen, Steffen Mues, bestätigte: "Die Absage des Stadtfestes wäre ein Rückschlag für Demokratie und Freiheit", und verbot daher das Mitführen von Messern, wie auf der Homepage des Stadtfestes angegeben.

Der Messerangriff auf dem Busausflug wurde als lebensbedrohlich eingestuft, da drei Personen schwer verletzt wurden. Die Untersuchung der psychischen Probleme des Täters könnte Aufschluss über den lebensbedrohlichen Angriff geben.

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