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Eine Bombe aus dem Ersten Weltkrieg wurde in Köln erfolgreich entschärft

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Wegen der Entschärfung eines Bomben habe circa 7.000 Bewohner ihre Wohnungen in Köln verlassen müssen.

- Eine Bombe aus dem Ersten Weltkrieg wurde in Köln erfolgreich entschärft

In Köln wurde erneut erfolgreich eine Weltkriegsbombe entschärft. Die Stadt Köln gab dies bekannt, nachdem sie einen Gefahrenbereich von einem Kilometer Radius evakuiert hatte. Die 20 Tonnen schwere Weltkriegsbombe wurde am Montag während Bauarbeiten in Porz-Westhoven entdeckt.

Rund 7.000 Bewohner mussten früh am Morgen ihre Häuser verlassen, um die Entschärfung zu ermöglichen. Ein Krankenhaus, ein Altenheim und der Güterbahnhof mussten ebenfalls evakuiert werden. Die Patienten des Krankenhauses wurden in andere Einrichtungen verlegt. Für Evakuierte, die nicht bei Familie oder Freunden unterkommen konnten, wurde ein Notquartier in einem Sportpark eingerichtet.

Verweigerung der Evakuierung

Zwei Personen im Notquartier mussten wegen Hitzeschäden behandelt werden. Um die Belüftung zu verbessern, stellte die Feuerwehr Ventilatoren in die Halle auf.

Außerdem weigerte sich ein Mann, seine Wohnung im Gefahrenbereich zu verlassen. Die Feuerwehr musste gewaltsam eindringen und den Mann sowie seine beiden Hunde evakuieren. Die Hunde wurden in ein Tierheim gebracht. Laut Stadt muss der Mann für die Betriebskosten aufkommen und wird wegen einer Verwaltungswidrigkeit belangt.

Vor gerade einmal einer Woche wurden zwei Weltkriegsbomben erfolgreich entschärft. Dabei waren rund 10.000 Menschen sowie ein Krankenhaus, zwei Tageskliniken und Altenheime in den Stadtteilen Lindenthal und Rodenkirchen betroffen.

Funde von Blindgängern (UXO) sind in Köln keine Seltenheit und stoßen oft auf relativen Gleichmut bei den Bewohnern. Viele Überbleibsel aus dem Zweiten Weltkrieg liegen noch unter der Erde. Da damals etwa die Hälfte der Luftangriffe auf Nazi-Deutschland auf das heutige Nordrhein-Westfalen konzentriert waren, aufgrund der damaligen industriellen Bedeutung des Ruhrgebiets und der geografischen Nähe westdeutscher Städte zu England, ist dies nicht verwunderlich.

Die Auswirkungen der erzwungenen Evakuierung auf die betroffenen Bewohner sind noch nicht vollständig understood. Die wiederholte Entdeckung und Entschärfung von Weltkriegsbomben in Köln verdeutlicht die langfristigen Auswirkungen des Krieges auf die städtische Infrastruktur.

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