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Ein weiterer Hotelunglück in Mosel

250 Kräfte sind eingesetzt.
250 Kräfte sind eingesetzt.

Ein weiterer Hotelunglück in Mosel

Teile eines Hotels in Kröv sind eingestürzt. Zwei Menschen sind gestorben, und andere sind verschüttet. Ihre Rettung gestaltet sich schwierig, da befürchtet wird, dass weitere Teile des Gebäudes einstürzen könnten. Bereits vier Menschen wurden befreit.

Im Anschluss an den teilweisen Einsturz eines Hotels in Kröv an der Mosel wurden vier Menschen aus den Trümmern befreit: ein zweijähriges Kind und zwei Frauen und ein Mann. Ihr Zustand war zunächst unklar. Der Sprecher des Technischen Einsatzteams des Landkreises Bernkastel-Wittlich, Gregor Zehe, sagte: "Die Rettung ist unglaublich schwierig." In der instabilen Situation müsse man bei jedem Schritt genau sein.

Laut Einsatzkräften gab es zwei Todesopfer. Eine Leiche wurde geborgen, und eine Frau wurde aus den Trümmern befreit. Drei Menschen sind noch unter den Trümmern verschüttet, wie bei einer Pressekonferenz gemeldet wurde. Sie sollen schwer verletzt sein.

Laut Polizei ist um 23 Uhr ein Stockwerk des Gebäudes in der Verbandsgemeinde Traben-Trarbach eingestürzt, als sich 14 Menschen im Haus befanden, von denen fünf unverletzt entkommen konnten. 31 Anwohner in der Nähe mussten evakuiert werden.

Bilder vom Ort zeigen Teile des mehrstöckigen Fachwerkgebäudes eingestürzt. Das Giebeldach des zweistöckigen Gebäudes ist eingestürzt und hängt schief, wobei die beiden Stockwerke auf einer Seite des Hauses zerstört wurden. Fenster sind zerbrochen. Einsatzkräfte trafen mit mehreren Fahrzeugen ein. Rund 250 Einsatzkräfte, darunter Feuerwehr, Rettungsdienste, Polizei, THW und Spezialeinheiten sowie Such- und Rettungshunde und Drohnen-Einheiten, sind vor Ort.

Die Feuerwehr konnte initially nicht in das Gebäude eindringen, da die Einsturzgefahr bestand. Die Technische Hilfswerk hat Messpunkte vor dem Hotel eingerichtet, um Bewegungen im Gebäude oder den Eintritt zu überwachen. Aufgrund der Befürchtung, dass weitere Teile des Hotels einstürzen und benachbarten Gebäuden Schaden zufügen könnten, werden Nachbarhäuser evakuiert.

Die Ursache für den teilweisen Einsturz des Gebäudes ist noch unbekannt. Polizei und Feuerwehr haben dazu keine Aussagen gemacht. Anwohner sollen spätabends die Notrufnummer gewählt haben. Ein Zeuge sagte SWR, dass der Boden unter ihm nachgegeben habe, während er auf der Toilette war.

Die Polizei regelt den Verkehr und die Menschenmenge rund um das eingestürzte Hotel, um die Sicherheit der Einsatzkräfte und der Öffentlichkeit zu gewährleisten. Aufgrund der Instabilität des Gebäudes wurden auch Nachbarhäuser vorsorglich evakuiert.

250 Kräfte sind eingesetzt.

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