- Ein Unfall auf der Baustelle führt zum Einsturz des Krans, was einen Todesfall an der Talbarriere verursacht.
In einem Unfall mit einem Kran an einem Staudamm wurde ein Todesfall gemeldet. Mindestens zwei Personen wurden verletzt, eine davon schwer.
Laut Angaben der Polizei kippte der Kran auf eine Brücke, die über den Bleitbachstausee in der Nähe von Bad Lobenstein (Saale-Orla-Region) führt. In diesem Gebiet finden derzeit Bauarbeiten statt. Die Kreisverwaltung gibt an, dass ein schweres Fahrzeug in den Kran gefahren ist, wodurch Teile davon ins Wasser stürzten.
Der Bleitbachstausee in Ost-Thüringen ist bekannt als Deutschlands größter Stausee, der sich über 28 Kilometer erstreckt und ein Wasservolumen von 215 Millionen Kubikmetern fasst. Im Zuge der Verbreiterung der Bundesstraße 90 westlich des "Thüringer Sees" wird auch die Brücke über den Bleitbachstausee renoviert.
Aufgrund des schlechten Zustands der Konstruktion wird derzeit eine neue Brücke errichtet. Der Verkehr wird bis zur Fertigstellung der neuen Brücke über die alte Brücke umgeleitet.
Durch die Kollision behinderten die ins Wasser gestürzten Teile des Krans den Wasserfluss und könnten temporär eine ['Talsperre'] im Bleitbachtal unterhalb des Damms gebildet haben. Die Behörden leiten schwere Fahrzeuge während der Reinigung und Reparaturarbeiten um die Behinderung herum, um die Sicherheit zu gewährleisten.